Ob Steinpilze, Pfifferlinge, Krause Glucke oder Birkenpilze. Das Angebot an essbaren Pilzen ist riesig. Gerade zwischen September und Oktober ist die beste Zeit, um Pilze zu sammeln. Doch Achtung! Bei der Suche im Wald gibt es einiges zu beachten. Diesen typischen Fehler sollten Sie beim Pilzesammeln unbedingt vermeiden.
Pilze sammeln: Vermeiden Sie unbedingt diesen Fehler
Husch, husch in die Tüte mit den Leckereien – bevor sie uns noch ein anderer Pilzsammler wegschnappt! Diese Ungeduld kann tatsächlich ernste Folgen für Ihre Gesundheit haben. Beim Pilzesammeln ist das richtige Gefäß nämlich von entscheidender Bedeutung. Auf keinen Fall sollten essbare Pilze im Rucksack oder in der Plastiktüte gesammelt werden. Doch warum?
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Pilze nicht in der Plastiktüte sammeln!
Nicht immer haben wir das passende Gefäß dabei, um gefundene Pilze zu transportieren. Gerade bei einem spontanen Waldbesuch wird daher häufig auf Plastiktüte und Rucksack zurückgegriffen. Das ist jedoch keine gute Idee. Werden Pilze dort hineingelegt, zersetzt sich das Eiweiß deutlich schneller. Die Folge? Innerhalb kürzester Zeit werden Giftstoffe gebildet, die Magen-Darm-Beschwerden und sogar eine Lebensmittelvergiftung verursachen können. Ihrer Gesundheit zu Liebe sollten Sie Pilze daher nur im Weidenkorb oder einem ähnlich luftdurchlässigen Gefäß sammeln.
