Gartenarbeit: 5 Orte, die wir immer übersehen

Gartenarbeit: 5 Orte, die wir immer übersehen

Ob groß oder klein –  ein Garten muss schön aussehen, damit es richtig gemütlich wird. Wir kennen die Orte, die Sie nicht vergessen sollten und verraten, was es bei der Pflege zu beachten gibt. 

Dreck im Garten ist natürlich normal, aber manche Orte sollten trotzdem schön hergerichtet und nicht vernachlässigt werden. Bei uns erhalten Sie die besten Tipps für einen gemütlichen Garten. 

5 Orte, die Sie im Garten nicht vernachlässigen sollten

1. Gartenwege

Gartenwege sind wichtig, um Struktur in Ihren Garten zu bringen. Dabei gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten. Überlegen Sie sich auf jeden Fall im Vorfeld, ob Sie einen geradlinigen, verwinkelten oder sogar geschwungenen Weg anlegen möchten. Achten Sie darauf, dass Sie bei dieser Planung auch Wege zu zukünftige Baukörpern miteinbeziehen. 

Ist der Weg erstmal angelegt, sollte dieser selbstverständlich regelmäßig von Unkraut und Schmutz befreit werden, um ein stimmiges Bild in dem Garten zu schaffen. Arbeiten Sie dabei regelmäßig mit heißem Wasser und einer Bürste, um diese richtig sauberzumachen. Ansonsten wirkt es schnell unordentlich. 

2. Gartenhäuser 

Wer Platz im Garten hat, kann mit einem hübschen Gartenhaus einen Abstellraum für Gerätschaften oder einen Wohlfühlort schaffen. Bei der Reinigung sollten Sie allerdings ein paar Dinge beachten. Entfernen Sie in jedem Fall vor dem Putz alle Dekoration, die Sie angebracht haben und reinigen Sie diese separat. Wer ein Gartenhaus aus Holz besitzt, kann entstandene Löcher mit einem Holzkit ausbessern. 

Bei der Reinigung sollten Sie nach dem Prinzip von oben nach unten vorgehen. Beginnen Sie mit dem Dach und arbeiten Sie sich dann langsam vor. Wer in den Innenräumen Platz sparen möchte, setzt auf Hakenleisten und Regale, um Utensilien oder weitere Gegenstände sicher zu verstauen. 

Lesen Sie auch, wie Sie das Gartenhaus richtig reinigen >> 

3. Wildblumenbeet 

Ein Wildblumenbeet braucht keine besondere Pflege? Falsch gedacht! Sorgen Sie auch hier dafür, dass keine Leerstellen im Beet entstehen. Dafür ist es sinnvoll, sich mit den unterschiedlichen Blütezeiten Ihrer Pflanzen auseinanderzusetzen und zu überlegen, welche Farbkombinationen Sie gerne in Ihrem Garten hätten.

Lesen Sie hier, welche Farbkombinationen für ein stimmiges Beet sorgen >> 

Ein Wildblumengarten kann richtig toll aussehen! Dafür sollten Sie mindestens eine hochwachsende Sorte einpflanzen, die heraussticht und diese mit mittelhohen Pflanzen und Bodendeckern kombinieren. Der Mix macht's schön und bringt Ordnung ins vermeintliche Chaos. 

4. Komposthaufen 

Mit einem Komposthaufen lassen sich aus vermeintlichen Abfällen hilfreicher Humus und Dünger herstellen. Daher sollten Sie auch diesen Ort nicht vernachlässigen. Pralle Sonne ist für den Komposthaufen absolut tabu! Wichtig ist außerdem ein Kontakt zum Boden, damit Insekten, welche den Bio-Müll zersetzen, Zugang haben. Achten Sie darauf, dass Sie den Komposthaufen nicht auf einem Betonboden platzieren und darauf, dass Gartenwege dorthin führen. 

5. Trittwege im Beet 

Sie haben ein großes Beet mit Gemüse, Blumen und Co. angelegt? Dann benötigen Sie auch Trittwege, um sich bestmöglich um die Schützlinge kümmern zu können. Bei Trittwegen reichen in der Regel 30 Zentimeter in der Breite. Rindenmulchwege sind eine beliebte Variante, aber auch Trittplatten aus Stein tun ihren Dienst. Platzieren Sie die Platten in jedem Fall zunächst, wo Sie diese haben möchten und messen Sie die Abstände, damit es hinterher schön gleichmäßig aussieht. 

Im Video: Pflanzen, säen, düngen – So machen Sie Ihren Garten fit

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