Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.
Brennholz: 5 Holzarten brennen am längsten im Kamin
Um Brennholz zu sparen oder länger etwas vom Kaminfeuer zu haben, kommt es auf das richtige Holz an. Hier verraten wir Ihnen, welche 5 Holzarten in Kamin und Ofen am längsten wohlige Wärme spenden.
Damit das knisternde Feuer uns lange erfreut und die Wohnung schön wärmt, muss natürlich immer mal wieder Holz nachgelegt werden. Aber gibt es eigentlich auch Holzarten, die besonders lange brennen, sodass wir weniger zum Verfeuern im Ofen oder Kamin benötigen? Ja, die gibt es. Wir haben gleich 5 Holzarten gefunden, auf die Sie für eine lange Brenndauer im Winter setzen sollten.
Diese Holzarten brennen am längsten in Kamin und Ofen
1. Eiche
Mit 2.100 Kilowattstunden ist Eichenholz DER Spitzenreiter in Sachen Brenndauer. Bei dieser Holzart können Sie sich also besonders lange über wohlige Wärme in der Wohnung oder im Haus freuen. Doch es gibt auch einen Nachteil bei diesem beliebten Holz: Das Eichenbrennholz braucht am längsten, um durchzutrocknen. Bis Sie es im Kamin oder Ofen verfeuern können, können gut und gerne zwei oder drei Jahre vergehen. Pluspunkt: Das Holz lässt sich leicht spalten und ist im Vergleich zu anderen Holzarten deutlich verrottungsbeständiger. Eichenholz brennt also nicht nur länger im Kamin, Sie können es auch länger lagern.
Tipp: Sie möchten wissen, ob Ihr Brennholz wirklich trocken ist? Mit einem Feuchtigkeitsmessgerät, z.B. den Bestseller von Brennstuhl Store, können Sie ganz schnell nachprüfen, ob das Holz eine maximale Restfeuchte von 20 Prozent besitzt oder sogar darunter liegt.
Lesen Sie auch: DAS ist das beste Brennholz für Ofen und Kamin >>
2. Buche
Auch das beliebte Brennholz der Buche darf nicht in dieser Liste fehlen. Nicht ohne Grund zählt es zu den 5 besten Holzarten für Kamin und Ofen. Wie die Eiche zeugt Buche mit 2.100 Kilowattstunden ebenfalls von einer sehr guten und langen Brenndauer. Da Buchenholz besonders gleichmäßig abbrennt (wenig Harz enthalten), wird die Wärme dieser Holzart außerdem als besonders angenehm empfunden. Funkenflug kommt kaum vor. Und nicht nur das. Buchenholz sorgt im Kamin oder Ofen zudem für ein sehr ästhetisches Flammenbild. Preislich ist das Brennholz jedoch etwas teurer. Top bewertetes Buchen-Brennholz können Sie hier bestellen >>
Im Video: Gespaltene Holzscheite trocknen schneller
3. Robinie
Etwas unbekannter, aber ebenfalls ein sehr gutes Brennholz, ist die Robinie. Wie Eiche und Buche hält auch die Robinie Haus und Wohnung besonders lange warm und spendet viel Wärme. Die Holzart zeichnet sich außerdem durch einen geringen Funkenflug und eine relativ kurze Lagerungszeit aus. Die Nachteile der Robinie: Das Brennholz ist etwas teurer, erzeugt nicht das typische und beliebte Knistern im Kamin und ist (vor allem als Anfänger) oft nicht so leicht zu entzünden. Hat man es jedoch geschafft, kann man sich über ein Brennholz mit besonders langer Brenndauer freuen. Verwenden Sie zum Anzünden des Kamins aber bitte nicht diesen beliebten Kaminanzünder. Andernfalls machen Sie sich strafbar.
4. Birke
Auch die Birke zählt als Brennholz für den Kamin und Ofen zu den beliebtesten Holzarten überhaupt. Die Brennholzsorte überzeugt mit einem Brennwert von 1.900 kWh/rm. Birkenholz ist relativ unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, was die Lagerung ein wenig vereinfacht. Pluspunkt: Beim Verbrennen von Birkenholz werden ätherische Öle freigesetzt, die unsere Wohnung himmlisch gut duften lassen. Fast wie Waldbaden!
Extra-Tipp: Birkenrinde können Sie ganz einfach vom Scheit abziehen und dann als günstigen Anzünder weiterverwenden.
5. Esche
Auch die Esche gilt unter KaminbesitzerInnen als beliebtes Brennholz. Wie Buche oder Eiche zeichnet sich das Holz durch einen hohen Brennwert aus. Mit 2000 kWh pro Raummeter hält Eschenholz die Wohnung oder das Haus noch dazu besonders lange warm. Einziger Nachteil: Eschenholz lässt sich nicht gut spalten. An diesem Brennholz beißen Sie sich also im wahrsten Sinne des Wortes die Zähne aus. Starke Geräte sind bei dieser Brennholzart also ein absolutes Muss, wenn es gespalten werden soll.
