Fenchelsuppe mit Garnelen

Leckerer Augenschmaus: Probieren Sie das Rezept für Fenchelsuppe einmal selbst aus.
Mit seinem leicht süßlichen Geschmack erfreut sich Fenchelgemüse großer Beliebtheit. Noch dazu lässt sich Fenchel ganz vielseitig verarbeiten und punktet mit einem enorm hohen Vitamin-C-Gehalt – fast doppelt so viel wie in Orangen! Wenn das nicht gute Gründe sind, einmal unsere schnelle Fenchelsuppe mit Kurkuma und Garnelen auszuprobieren.
Zutaten
- 2 Fenchelknollen (à ca. 220 g)
- 2 EL Butter
- 1 EL Weizenmehl (Type 550)
- 3 TL Kurkuma, gemahlen
- Salz
- Chiliflocken
- 800 ml Gemüsebrühe
- 200 g Sahne
- 12 rohe Garnelen (küchenfertig)
- 2 EL Zitronensaft
Zubereitung
- Den Fenchel abbrausen, putzen, das Grün zum Garnieren beiseitelegen. Fenchel in feine Streifen schneiden, in einem Topf in der heißen Butter weich dünsten. Das Mehl kurz mit schwitzen und mit Kurkuma, Salz und Chili würzen. Die Brühe mit 150 g Sahne angießen und ca. 5 Min. köcheln lassen.
- Die Garnelen in die Suppe geben und darin ca. 3 Min. gar ziehen lassen. Mit Zitronensaft abschmecken. Die Suppe auf Schälchen oder Suppenteller verteilen und mit der übrigen Sahne beträufeln. Mit Fenchelgrün garniert servieren.
Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept
Pro 100 g | |
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Energie | 1,280 kJ 306 kcal |
Fett | 26.0 g |
Kohlehydrate | 8.0 g |
Eiweiß | 9.0 g |
Warum ist Fenchel so gesund?
Fenchel ist nicht nur ein leckerer Geschmacksträger in vielen Gerichten, sondern auch äußerst gesund. Der hohe Gehalt an Vitamin C stärkt das Immunsystem und wirkt antioxidativ, was den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützt. Zudem enthält Fenchel wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Eisen, die für eine gesunde Knochenstruktur und Blutbildung unerlässlich sind. Darüber hinaus hat Fenchel eine entzündungshemmende Wirkung und kann bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Magenkrämpfen Linderung verschaffen. Nicht zuletzt ist Fenchel kalorienarm und ballaststoffreich, was ihn zu einer idealen Wahl für eine ausgewogene Ernährung macht.
Kurkuma verzehren: Darauf sollten Sie achten
Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, ist eine Gewürzpflanze, die in der indischen Küche weit verbreitet ist. Ihr Hauptwirkstoff, das Curcumin, wird seit langem für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften geschätzt. Viele Menschen nehmen Kurkuma daher als Nahrungsergänzungsmittel ein, um ihre Gesundheit zu unterstützen. Doch beim Verzehr von Kurkuma gibt es einige Dinge zu beachten. Zum einen sollten Sie Kurkuma idealerweise in hochwertiger Bio-Qualität kaufen, um mögliche Schadstoffbelastungen zu vermeiden. Zudem ist es ratsam, Kurkuma mit etwas schwarzem Pfeffer einzunehmen, da dies die Aufnahme des Curcumins im Körper verbessert. Auch eine Kombination mit gesunden Fetten wie Olivenöl oder Kokosöl kann die Bioverfügbarkeit erhöhen.
Experten empfehlen eine tägliche Dosis von maximal 1,5 Gramm Kurkuma pro Tag für Erwachsene. Bei Kindern und schwangeren Frauen sollte die Menge reduziert werden. Eine übermäßige Einnahme von Kurkuma kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
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