Apfelkuchen mit Quark

Wir kennen das Rezept für einen Apfelkuchen mit Quark wie von Oma.
Was wäre ein Sonntag ohne leckeren Kuchen – für alle anderen Tage gilt das natürlich ebenso. Unser Favorit ist nach wie vor der Apfelkuchen. In Kombination mit Quark schmeckt der besonders frisch und einfach wie bei Oma.
Zutaten für den Apfelkuchen mit Quark
- 500 g Äpfel
- 280 g Butter
- 330 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 4 große Eier
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 500 g Magerquark
- 1 Prise Salz
- Zimt
- 100 g Speisestärke
- Zitronensaft
So bereiten Sie den Apfelkuchen mit Quark zu
- Heizen Sie Ihren Backofen auf 160 °C Umluft vor.
- 130 g Zucker, 130 g Butter, 2 Eier, eine Prise Salz und 1 Päckchen Vanillezucker in einer Schüssel schaumig schlagen. Mehl und Backpulver nach und nach dazu sieben und alles gut vermengen.
- Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und verteilen Sie den Teig gleichmäßig auf dem Blech. Der Kuchen wird nun für etwa 15 Minuten gebacken.
- Waschen und schälen Sie die Äpfel, dann werden sie in dünne Scheiben geschnitten. Beträufeln Sie die Apfelscheiben mit Zitronensaft, so werden sie nicht braun.
- Magerquark, 150 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 150 g Butter und zwei Eigelbe zu einer cremigen Masse verrühren. Die beiden Eiweiße steif schlagen und unter die Quark-Masse heben. Die Speisestärke noch vorsichtig dazugeben.
- Auf dem vorgebackenen Kuchen wird die Hälfte der Apfelscheiben verteilt und mit der Quarkmasse gleichmäßig bedeckt, dann können Sie die restlichen Apfelscheiben auf der Quarkmasse verteilen.
- Bei etwa 145 °C wird der Kuchen eine Stunde goldbraun gebacken. Auf den noch heißen Kuchen werden der restliche Zucker, und Zimt nach Belieben, gestreut. Guten Appetit!
Tipp zum Rezept
Es muss nicht immer die Springform sein! Sie können Apfelkuchen mit Quark auch wunderbar auf dem Blech backen. Dafür brauchen Sie in etwa die doppelte Menge der Zutaten. Die Backzeit verkürzt sich durch die geringere Dicke hier auf etwa 45 Minuten. Muss es besonders schnell gehen, lässt sich der Kuchen aber auch in kleinen Muffinförmchen gut zubereiten. Die Muffins brauchen dann nur etwa 20 Minuten im Backofen.
Welche Äpfel eignen sich für Apfelkuchen mit Quark?
Am besten ist ein säuerlicher Apfel geeignet, der sein volles Aroma beim Erhitzen entwickelt und einen geschmacklichen Kontrast zur Süße des Teiges bildet. Zudem sollen die Äpfel ein festes Fruchtfleisch und wenig Flüssigkeit haben. Beliebte Sorten zum Backen sind beispielsweise Boskop, Jonagold, Elstar oder Cox-Orange. Für die Herstellung von Apfelkuchen, Apfelmus etc. eigenen sich stets Äpfel, die zum Essen nicht mehr ganz so geeignet sind, beispielsweise weil man sie etwas zu mehlig findet oder sie zahlreiche Druckstellen aufweisen. Die Äpfel brauchen in diesem Sinne also nicht frisch zu sein, sondern Sie können reifes Obst verwenden. Verarbeiten Sie Früchte daher stets, anstatt sie einfach wegzuwerfen – das wäre zu schade!
Wie lange ist selbst gemachter Apfelkuchen haltbar?
Grundsätzlich gilt: Je frischer der Kuchen, desto besser schmeckt er. Am besten isst man ihn also am Tag der Zubereitung oder spätestens am nächsten Tag. Wenn Sie den Kuchen länger aufbewahren möchten, sollten Sie ihn im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von drei bis vier Tagen aufbrauchen. Es empfiehlt sich, den Kuchen in einem luftdichten Behälter aufzubewahren, um das Austrocknen zu verhindern. Schaffen Sie den Kuchen nicht, können Sie ihn auch einfrieren. Mehr dazu im folgenden Absatz.
Kann Apfelkuchen eingefroren werden?
Ja, Apfelkuchen kann problemlos eingefroren werden. Es ist eine praktische Möglichkeit, um übrig gebliebenen Kuchen aufzubewahren oder auch um ihn für später vorzubereiten. Bevor man den Kuchen einfriert, sollte er jedoch vollständig abgekühlt sein. Anschließend kann man ihn in Stücke schneiden und in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln einfrieren. Beim Auftauen sollte man den Kuchen langsam im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur auftauen lassen, um ein Aufweichen des Teigs zu vermeiden. Der Geschmack und die Konsistenz des Kuchens bleiben beim Einfrieren erhalten, sodass man jederzeit einen leckeren Apfelkuchen genießen kann.
Apfelkuchen mit Quark schmeckt auch ohne Zucker
Wer seinen Apfelkuchen gern etwas gesünder machen will, der kann für den Teig statt Weizenmehl auch Dinkelmehl verwenden. Für Hefeteig sollten Sie aufgrund der besseren Klebeigenschaften aber bei Weizenmehl bleiben. Auch herkömmlichen Industriezucker können Sie beispielsweise durch Birkenzucker (Xylit) oder Erythrit ersetzen – das spart ein paar Kalorien ein. Sogar Vanillezucker lässt sich mit Erythrit und Vanilleschoten selber und somit etwas gesünder machen.
Wie können Sie Apfelkuchen mit Quark vegan zubereiten?
Für eine vegane Variante unseres Apfelkuchens mit Quark lassen sich die Zutaten für den Teig austauschen. So können Sie vier Eier durch zwei Bananen ersetzen, statt der Butter Pflanzenmargarine verwenden und den Quark durch vegane Pflanzen-Milchersatzprodukte austauschen.
Was sind die besten Toppings für Apfelkuchen?
Wussten Sie, dass Sie den Kuchen auch gut mit verschiedenen Toppings kombinieren können? Zu Äpfeln passen zum Beispiel Nüsse wie Walnüsse oder auch gehobelte Mandeln. Auch Vanilleeis, Sahne oder eine Creme aus Frischkäse oder Quark passen sehr gut zum Apfelkuchen mit Quark.
Geheimtipp: Geben Sie etwas Apfelsirup und einen Hauch Zimt auf den Kuchen!