Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine große Herausforderung. Wann sie beginnen und wie lange die Wechseljahre andauern, kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Und doch gibt es eine Phase, in der Frauen am meisten unter den Symptomen der Wechseljahre leiden.
Die Phasen der Wechseljahre
Die Wechseljahre lassen sich in drei Phasen unterteilen: Prämenopause, Perimenopause und Postmenopause. In der Prämenopause, die in etwa sechs bis sieben Jahre andauert, beginnt die Produktion der weiblichen Sexualhormone nachzulassen und die Fruchtbarkeit sinkt. Die Jahre unmittelbar vor und das Jahr nach der letzten Regelblutung bezeichnet man als Perimenopause. Diese Phase dauert ungefähr vier bis fünf Jahre. Was folgt, ist die Postmenopause, in der die Östrogen- und Progesteronproduktion ihren Tiefpunkt erreicht.
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Dann sind die Wechseljahre am schlimmsten
Ihren Höhepunkt haben die Wechseljahre demnach in der Perimenopause. In der Zeit vor und nach der letzten Regelblutung leiden Frauen am häufigsten unter den typischen Symptomen. Die Hitzewallungen werden jetzt stärker und auch Symptome wie Schlaf- und Konzentrationsstörungen nehmen zu. Die Haut und Schleimhäute werden in dieser Phase trockener, oft kommt es zudem zu Libidoverlust und einem verstärkten Harndrang.



