Die Wechseljahre unterteilen sich in die drei großen Phasen Perimenopause, Menopause und Postmenopause. Wie lange die einzelnen Phasen andauern und wie Frauen diese erleben, kann stark variieren. Wir wissen jedoch, an welchen Anzeichen Sie erkennen können, dass Sie sich in der Postmenopause, also am Ende Ihrer Wechseljahre befinden.
Hier lesen Sie, welche Frühanzeichen auf den Beginn der Wechseljahre hindeuten >>
Postmenopause: Das passiert in der letzten Phase der Wechseljahre
Die Postmenopause umschreibt die letzte Phase und wohl längste Phase der Wechseljahre. Sie beginnt in etwa ein Jahr nach der letzten Regelblutung, also nach der Menopause und kann zwischen 10 und 15 Jahren andauern. Verhüten muss man in der Postmenopause also nicht mehr: Ein Jahr nach dem Auftreten der letzten Periode können Frauen nicht mehr schwanger werden. Zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr endet die Postmenopause dann meist und mündet in das sogenannte Senium.
Während der Postmenopause beginnt der Körper, sich an die neuen hormonellen Gegebenheiten zu gewöhnen. Ist dies geschehen, können typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen nachlassen. Dafür treten aber vermehrt andere Beschwerden auf.
An diesen Anzeichen erkennen Sie die Postmenopause
In der Postmenopause erreicht die Östrogen- und Progesteronproduktion ihren Tiefpunkt. So kommt es vermehrt zu Beschwerden wie einer trockenen Haut und trockenen Schleimhäuten. Auch Rücken- und Gelenkschmerzen treten in dieser Phase der Wechseljahre immer häufiger auf. So leiden rund 40 % aller Frauen in der Postmenopause unter Osteoporose. Nicht selten werden in dieser Phase auch sogenannte Vermännlichungserscheinungen festgestellt: Es kommt zu Haarausfall und Haarwuchs im Gesicht. Auch sinkt die Leistungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen nimmt ab.
Wichtig: Da die letzte Regelblutung bereits in der Perimenopause auftritt, ist bei einer Blutung in der Postmenopause Vorsicht geboten. Suchen Sie in diesem Fall unbedingt Ihren Frauenarzt auf. Hinter Blutungen in der Postmenopause steckt oftmals ein bösartiger Tumor.
So fühlen Sie sich in der Postmenopause rundum wohl
Leiden Sie in den Wechseljahren und insbesondere in der Postmenopause unter gesundheitlichen Problemen, kann dies die Lebensqualität natürlich entscheidend beeinflussen und sich im Zweifel auch negativ auf Ihre Psyche auswirken. Höchste Zeit also für einen gesunden Lebensstil! Studienergebnisse konnten nämlich belegen, dass der Verzicht auf Genussmittel wie zum Beispiel Alkohol und Zigaretten, eine gesunde, zuckerarme sowie vitamin- und proteinreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung sich positiv auf den psychischen wie körperlichen Zustand auswirken sowie Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit steigern können. Auch typischen Beschwerden wie Übergewicht, Herz-Kreislauf- und Gelenkerkrankungen können Sie so vorbeugen.
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Im Video: Das müssen Sie über die Wechseljahre wissen

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