Diese 4 Frühanzeichen deuten auf die Wechseljahre hin

Diese 4 Frühanzeichen deuten auf die Wechseljahre hin

Oft beginnen die Wechseljahre schon viel früher, als wir bisher gedacht haben. Wir verraten, was Sie über die Frühanzeichen der Menopause wissen sollten.

Laut Definition beginnt die Menopause dann, wenn die Periode bereits zwölf Monate lang ausgeblieben ist – die Zeit davor wird als Perimenopause bezeichnet. Einer amerikanischen Studie zufolge beginnen die ersten Frühanzeichen der Wechseljahre aber tatsächlich schon viel früher – und zwar ab einem Alter von 35 Jahren. In diesem Alter beginnt bei Frauen das späte Fortpflanzungsstadium. Der Hormon-Zyklus läuft dann zwar noch ganz normal ab, erste Anzeichen der Wechseljahre sind aber bereits spürbar.

Erfahren Sie hier alles, was Sie über die Postmenopause wissen müssen >>

4 häufige Frühanzeichen der Wechseljahre

Die folgenden Symptome können die Wechseljahre ankündigen – und das ganz unabhängig vom Alter!

1. Unregelmäßiger Zyklus

Wussten Sie, dass die Perimenopause schon circa 4-10 Jahre vor der finalen Monatsblutung startet? In der frühen Perimenopause ist der Zyklus meist auch noch sehr regelmäßig – je näher man der finalen Periode kommt, desto unregelmäßiger wird er dann. Hier lohnt es sich, die Periode zu dokumentieren. So können Sie Abweichungen von Ihrem normalen Rhythmus am besten erkennen.

2. Verstärkte prämenstruelle Symptome

Nicht nur wird der Zyklus unregelmäßiger, auch gehört es zu den typischen Frühanzeichen der Wechseljahre, dass die Beschwerden vor der Periode zunehmen. Ganz egal ob Spannen in der Brust, Unterleibsschmerzen, Wassereinlagerungen, Heißhunger, Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen – prämenstruelle Syndrome, kurz PMS genannt, nehmen während der Wechseljahre häufig zu.

3. Schlafstörungen

Oft starten die Wechseljahre mit ganz kleinen Veränderungen – Schlafstörungen sind ganz vorn mit dabei. Sind Sie oft ruhelos oder wachen Sie mitten in der Nacht auf, kann auch dies mit dem Beginn der Perimenopause zusammenhängen. Lesen Sie hier mehr über Schlafstörungen in den Wechseljahren >>

4. Verringertes Lustempfinden

Sexuelle Unlust in den Wechseljahren ist leider keine Seltenheit – und auch in der Perimenopause klagen Frauen häufig schon über eine verringerte Libido. Ob die vorzeitigen Wechseljahre hinter dem verringerten Lustempfinden stecken, können Sie in den ersten Tagen des Zyklus durch einen Bluttest beim Gynäkologen testen lassen. Hier werden das Follikel stimulierende Hormon (FSH) und Östrogen gemessen.

Im Video: Der Schlüssel für eine frühe Menopause liegt in den Genen

In der 44. Folge des FÜR SIE Podcasts "Crazy Sexy Wechseljahre" trifft Angela Löhr auf eine alte Bekannte: Die spirituelle Apothekerin Ann-Katrin Kossendey-Koch...
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