
Das gelbe Gold Asiens: Alles über die Kurkuma-Wurzel
Wo wächst Kurkuma?
Die knollenartige Wurzel wächst in Südostasien. Sie duftet etwas nach Ingwer und besitzt eine leichte Schärfe. Ein Grund, warum sie auch in der indischen Küche ein beliebtes Gewürz ist.
Warum ist das Kurkuma-Pulver gelb?
Der Hauptinhaltsstoff der Wurzel ist Curcumin, welches der Pflanze ihre typische gelb-goldene Färbung verleiht.
Muss ich bei der Einnahme von Kurkuma-Pulver mit Nebenwirkungen rechnen?
Kurkuma ist grundsätzlich sehr bekömmlich und gut verträglich. Bei schwereren Erkrankungen ist es ratsam, die Einnahme vorher mit dem Hausarzt zu besprechen.
Wie wirkt Kurkuma in meinem Körper?
Die Kurkuma-Wurzel hat sich nicht nur als Gewürz einen Namen gemacht. Ihr Inhaltsstoff Curcumin kann u. a. Entzündungen und damit verbundene Gelenkschmerzen bei einer rheumatoiden Arthritis hemmen. Auch Extrakte aus dem Harz des Weihrauchbaumes (Boswellia) nehmen es mit akuten und chronischen Entzündungsprozessen auf.
Ich habe von der Kombination von Curcumin & Boswellia gehört. Was hat es damit auf sich?
Schon einzeln beeinflussen Curcumin und Weihrauch verschiedene Entzündungsmediatoren positiv. Mediziner nennen so die körpereigenen Stoffe, die eine Entzündungsreaktion im Organismus in die Wege leiten oder aufrechterhalten. Bei Curcumin und Weihrauch in Kombination vervielfältigen sich diese Effekte. Beide Stoffe lösen sich allerdings schlecht in Wasser. Der Körper kann sie daher nur in geringen Mengen aufnehmen.
Hier kommt die sogenannte Mizellentechnologie ins Spiel: Nach dem Vorbild der Natur werden Curcumin und Boswellia in sogenannte „Mizellen“ verpackt. Diese lagern sich um die Moleküle und sorgen so für eine bessere Aufnahme im Körper (z. B. bei „curcumin-Loges plus Boswellia“, in Apotheken).
