Gesund durch den Winter: 3 Methoden zur Bestimmung von Nährstoffbedarf und -mangel

In den frostigen Wintermonaten haben Erkältungen und grippale Infekte wieder Hochkonjunktur. Diese Jahreszeit stellt eine besondere Herausforderung für unser Immunsystem dar, beeinträchtigt unser Wohlbefinden und macht uns anfälliger für Krankheiten.

Gesund durch den Winter

Stärkung des Immunsystems durch Nährstoff- und Vitaminzufuhr, Ernährungsumstellung und innovative Testmethoden wie die Haaranalyse.

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Dabei sind Vitamine und Nährstoffe unsere wichtigsten Helfer im täglichen Kampf gegen die Tücken des Winters. Doch wie kann man sicherstellen, dass der Körper ausreichend mit ihnen versorgt ist? Wir stellen drei Methoden vor, mit denen Sie herausfinden können, ob Sie genug dieser lebenswichtigen Stoffe zu sich genommen haben, um gesund durch den Winter zu kommen.

So fordern die Wintermonate Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden

Im Winter ziehen sich viele Menschen in die Wärme geheizter Räume zurück und bewegen sich weniger. Diese Gewohnheit hat erhebliche Nachteile: Die trockene Heizungsluft kann Atemwege, Augen und Haut reizen, während der Bewegungsmangel sich negativ auf den Bewegungsapparat auswirkt. Darüber hinaus ist Bewegung im Freien nicht nur für die allgemeine Gesundheit wichtig, sondern auch für die Synthese von Vitamin D, das für gesunde Knochen unerlässlich ist. Dieses Vitamin wird auf natürliche Weise durch Sonnenlicht auf unserer Haut gebildet. Wenn in den Wintermonaten der Aufenthalt im Freien - und damit die Sonneneinstrahlung auf unbedeckte Haut - eingeschränkt ist, müssen alternative Vitamin-D-Quellen wie Eier oder Fisch genutzt werden, um den Bedarf zu decken.

Gerade in der kalten Jahreszeit greifen viele Menschen stattdessen vermehrt zu ungesunden, fettreichen Lebensmitteln und Süßigkeiten, was zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und Mikronährstoffen führen kann. In Kombination mit Bewegungsmangel kann dies zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen. Zur Stärkung des Immunsystems sind Nährstoffe wie Vitamin D, Vitamin C, Zink und B-Vitamine wichtig, die durch eine ausgewogene Ernährung zugeführt werden können. Eine Unterversorgung mit diesen Nährstoffen beeinträchtigt die körperliche und geistige Gesundheit und schwächt das Immunsystem. Ein Vitaminmangel macht sich oft durch unspezifische Symptome bemerkbar, kann aber durch verschiedene Analysemethoden nachgewiesen werden.

Diagnosemethoden und ihre Anwendungsbereiche

Vitamintabelle

Vitamintabelle: Eine hilfreiche Tabelle zur Erkennung und Vorbeugung von Nährstoff- und Vitaminmängeln.

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Zur Feststellung eines Nährstoffmangels oder Vitaminmangels gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Ein Mikronährstoffmangel, also ein seit längerer Zeit ungedeckter Nährstoffbedarf, muss von einem Arzt geprüft und diagnostiziert werden. Mangelzustände lassen sich beispielsweise an einem großen Blutbild feststellen, wobei der Arzt auch die Anzahl der roten/weißen Blutkörperchen berücksichtigt. Weitere Methoden sind die Hautuntersuchung oder die Haaranalyse. Häufig werden verschiedene Tests kombiniert, um eine sichere Aussage treffen zu können.

Unterschied Mikronährstoffbedarf und Mikronährstoffmangel

Neben dem Mikronährstoffmangel gibt es noch die Möglichkeit zur Bestimmung des Mikronährstoffbedarfs, also der individuell notwendigen Nährstoffmenge, die eine Person benötigt, um alle wichtigen Körperfunktionen aufrechtzuerhalten.

Dieser Bedarf ist bei jedem Menschen unterschiedlich und richtet sich beispielsweise nach Geschlecht, Alter und Gesundheitszustand. Auch die allgemeine Lebenssituation, z. B. eine Schwangerschaft oder starkes Rauchen, sowie die körperliche Aktivität (Leistungssportler) spielen dabei eine Rolle.

Haaranalyse

Selbstdurchführbare Haaranalyse: Eine einfache und schmerzfreie Methode zur Bestimmung des Mikronährstoffbedarfs und der Erkennung von Unverträglichkeiten. 

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Haaranalyse selbst durchführen mithilfe der Medicross-Methode

Ein Anbieter der Haaranalyse zur Feststellung von Mikronährstoffbedarf oder Unverträglichkeiten ist beispielsweise Medicross. Beim Medicross-Test werden über 70 Mikronährstoffe, Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und andere Elemente getestet. Diese Haaranalyse ist keine klassische medizinische, sondern eine komplementärmedizinische Analysemethode, die aber gerade im Winter sehr hilfreich sein kann.

Die Durchführung der Haaranalyse ist einfach und völlig schmerzfrei: Für den Test wird eine kleine Haarsträhne (10 bis 15 Haare) benötigt, die abgeschnitten, sicher verpackt und zusammen mit einem ausgefüllten Fragebogen an Medicross geschickt wird. Innerhalb weniger Tage erhalten Sie das eindeutige Ergebnis per E-Mail.

Gesund durch den Winter mit der einfachen Haaranalyse

Wenn Sie eine unkomplizierte Haaranalyse durchführen lassen, profitieren Sie in jedem Fall von einem professionellen Test. Denn aufgrund der Analyse-Ergebnisse ist es leicht, Ihre Ernährung anschließend so umzustellen, dass dem Körper die fehlenden Stoffe gezielt zugeführt werden. Bei Bedarf können Sie sogar die Hilfe eines Ernährungsberaters in Anspruch nehmen.

Mit vollen Mineralstoffdepots ist Ihr Immunsystem bestens gerüstet, um jederzeit zuverlässigen Schutz zu bieten!