Achtung: Trinken Sie diesen Tee nicht bei Erkältungen

Achtung: Trinken Sie diesen Tee nicht bei Erkältungen

Winterzeit ist leider auch Erkältungszeit. Schnupfen, verstopfte Nase und Halsschmerzen sind die unliebsamen Begleiter. Jetzt heißt es: Warm anziehen, sich ausruhen und ganz viel Tee trinken! Doch Achtung, nicht jede Sorte eignet sich gleich gut.

Wenn es draußen kalt ist, greifen wir umso lieber zu einem schönen Heißgetränk. Tee hat den Vorteil, dass er (ungesüßt) keine Kalorien beinhaltet und deshalb bedenkenlos genossen werden kann. Besonders, wenn wir uns eine Erkältung aufgesackt haben, gilt Tee als DAS Hausmittel schlechthin. Er liefert nicht nur die benötigte Flüssigkeit, sondern je nach Sorte auch wertvolle Heilstoffe.

Allerdings ist nicht jede Teesorte gleich gut bei einer Erkältung geeignet. Manche Inhaltsstoffe können sich sogar negativ auswirken. Wir verraten, welche Teesorten Sie lieber nicht während einer Erkältung zu sich nehmen sollten.

Im Video: Hilfreiche Hausmittel bei Erkältungen

Diese Tees schaden bei Erkältung – laut HNO-Arzt

Die meisten der genannten Krankheitsbilder werden durch Kälteviren ausgelöst. Ein Tee ist bei einer Erkältung deshalb prinzipiell immer die richtige Wahl. Dadurch erhöhen wir die Flüssigkeitszufuhr, die bei Erkältungskrankheiten wichtig ist, und wärmen uns von innen. Einige Tees sind laut HNO-Arzt Dr. Wolfgang Hornberger vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte jedoch eher ungeeignet, um einen grippalen Infekt zu bekämpfen.

Pfefferminz- und Kamillentee sollten nicht die erste Wahl bei einer Erkältung sein, da sie bei häufiger Anwendung die Schleimhäute austrocknen. Gegen eine gelegentliche Anwendung ist aber nichts einzuwenden. Auch gegenüber Ingwertee sollten Sie andere Sorten bevorzugen, da dieser bei häufiger Anwendung eine blutverdünnende Wirkung entfaltet.

Salbei und Thymian helfen gegen Erkältung

Besser sind laut Dr. Wolfgang Hornberger dagegen Salbeitee bei Halsschmerzen und Thymian bei Husten. Salbeiblätter enthalten große Mengen an Bitterstoffen, Gerbstoffen, Flavonoiden und ätherischen Ölen. Diese wirken entzündungshemmend, antibakteriell und somit bei Erkältungen besonders heilend. Pilze, Viren und Bakterien werden sogar am Wachstum gehindert. Verschleimungen werden dank der Gerb- und Bitterstoffe leichter gelöst. Thymian bewährt sich ebenfalls gut bei Atemwegserkrankungen: Seine ätherischen Öle hemmen das Wachstum von Bakterien und Viren wie ein natürliches Antibiotikum. Zudem wirkt das Heilkraut krampf- und hustenlindernd.

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