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Darum empfehle ich als Beauty-Redakteurin Ceramide in jeder Hautpflege-Routine
Ob fettig, trocken oder empfindlich: Von Ceramiden profitiert jeder Hauttyp! Ich möchte auf den Power-Wirkstoff in meiner Routine nicht mehr verzichten und verrate Ihnen, wie Ceramide unser Hautbild verbessern.

Was sind eigentlich Ceramide in der Hautpflege? Beauty-Redakteurin Silva Oldenburg verrät es Ihnen.
Ceramide in Cremes, Tonern und Masken: Der Hautpflege-Wirkstoff ist derzeit super angesagt und wird auch in den sozialen Medien total gehyped. Doch was steckt eigentlich dahinter und wer braucht ihn wirklich? Ich persönlich verwende Ceramide täglich in meiner Skincare-Routine und verrate Ihnen, was das Hautpflege-Wunder für uns tut.
Was sind Ceramide eigentlich?
Ceramide spielen eine wichtige Rolle in unserer Hautgesundheit. Stellen Sie sich Ihre Haut wie eine Mauer vor. Die Ziegelsteine sind Ihre Hautzellen und der Mörtel, der sie zusammenhält, sind die Ceramide. Vereinfacht gesagt sind Ceramide Fette, die natürlich in unserer Haut vorkommen und eine wichtige Rolle für unsere Hautbarriere spielen.
Warum sind Ceramide so wichtig für die Haut?
Unsere Hautbarriere leidet schnell mal – ob durch Hautkrankheiten, aggressive Inhaltsstoffe oder sogar ein Überpflegen mit Skincare-Produkten. Ich persönlich kann ein Lied davon singen: Im Kampf gegen Unreinheiten habe ich meine Hautbarriere durch aggressive Inhaltsstoffe stark beansprucht.
Doch unsere Hautbarriere schützt uns vor äußeren Einflüssen wie Bakterien, Allergenen und Feuchtigkeitsverlust. Ergo: Eine gesunde Hautbarriere ist das A und O für eine schöne, pralle und reine Haut!
Ceramide sind dafür unerlässlich: Sie spenden unserer Haut Feuchtigkeit, machen sie geschmeidig und schützen sie vor dem Austrocknen. Sie helfen auch dabei, die Haut zu beruhigen und zu reparieren.
Darum gehören Ceramide in meine Hautpflege
Ich verrate Ihnen, warum ich Ceramide in meiner Tages- und Nachtpflege nicht mehr missen möchte. Das sind die Vorteile von Ceramiden im Überblick:
1. Feuchtigkeitsspendend
Ceramide halten die Feuchtigkeit in der Haut und verhindern so Trockenheit und Spannungsgefühle. Das sorgt nicht nur für ein glowy Hautbild, sondern verringert auch feine Linien und Falten sowie unschöne Hautschuppen. Übrigens: Auch eine fettige, zu Unreinheiten neigende Haut wie meine benötigt Feuchtigkeit!
2. Hautbarriere
Wie bereits erklärt, spielen Ceramide eine essenzielle Rolle dabei, unsere Hautschutzbarriere aufrechtzuerhalten. Sie sind beteiligt bei der Bildung der Schutzschicht auf der Haut und schützen sie vor äußeren Einflüssen.
3. Beruhigend
Falls Ihre Haut auch hin und wieder mal zickig reagiert, ist eine Hautpflege mit Ceramiden ein wahrer Gamechanger. Diese beruhigen nämlich irritierte Haut zuverlässig und reduzieren Rötungen.
4. Anti-Aging
Mit Anfang 30 ist es mir wichtig, sich auch um die Elastizität meiner Hautstruktur zu kümmern und diese zu unterstützen, um Alterserscheinungen zu mildern und herauszuzögern. Ceramide helfen dabei, die Hautstruktur zu verbessern, zu durchfeuchten und so und feine Linien zu mildern.
Ceramide vs. Niacinamide: Was ist der Unterschied?
Auch von Niacinamiden ist in den sozialen Medien häufig die Rede, wenn es um angesagte Skincare geht. Doch obwohl Ceramide und Niacinamide ähnlich klingen, handelt es sich nicht um das Gleiche.
Ceramide sind Ceramide Fette, die die Hautbarriere stärken und Feuchtigkeit spenden.
Niacinamide sind hingegen eine Form von Vitamin B3. Sie wirken entzündungshemmend, regulieren die Talgproduktion und verbessern das Hautbild.
Beide Inhaltsstoffe können sich gegenseitig ergänzen und in einer Pflege kombiniert werden.
Woran erkenne ich Produkte mit Ceramiden?
Ich persönlich möchte Ceramide in meiner Hautpflege nicht mehr missen. Vor allem als Cremes, Lotionen und Seren haben sie eine tolle Wirkung. Doch um Ceramide in die tägliche Skincare-Routine mit einbinden zu können, ist es natürlich wichtig, die Produkte mit dem Wirkstoff auch erkennen zu können.
Produkte mit Ceramiden finden Sie in fast jeder Drogerie oder Parfümerie. Achten Sie einfach auf die Liste der Inhaltsstoffe: Häufig werden Ceramide als Ceramide NP oder Ceramide AP angegeben.
Für welchen Hauttypen eignen sich Ceramide?
Ceramide sind von Natur aus in jeder Hautstruktur enthalten und dementsprechend auch für jeden Hauttypen geeignet. Da Ceramide eine Art von Fetten sind, sind sie für trockene und sensible Haut sehr wohltuend. Aber auch fettige Haut profitiert von ihnen: Meine Haut ist sehr ölig und verträgt Ceramide in einer leichten Feuchtigkeitspflege sehr gut.
Ceramide für trockene Haut
Trockene Haut hat oft einen Mangel an Ceramiden. Produkte mit Ceramiden können die Hautbarriere wieder aufbauen und Feuchtigkeit speichern, wodurch trockene Hautstellen, Rötungen und Schuppungen vermindert werden.
Achten Sie auf reichhaltige Cremes und Lotionen. Hyaluronsäure sorgt zusätzlich für eine optimale Feuchtigkeitsversorgung.
Ceramide für fettige Haut
Auch fettige Haut kann von Ceramiden profitieren. Sie versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und halten die Hautschutzbarriere intakt, was Unreinheiten und Entzündungen mindert.
Wählen Sie leichte Produkte mit Ceramiden, die nicht komedogen sind. Ergänzen Sie Ihre Pflege mit Produkten, die die Poren verfeinern, zum Beispiel einem BHA-Toner.
Ceramide für Mischhaut
Eine Mischhaut profitiert besonders von Ceramiden, da sie die Hautschutzbarriere unterstützen und Symptome von Trockenheit lindern.
Verwenden Sie ein leichtes Produkt mit Ceramiden und zusätzlich eine reichhaltigere Creme für trockene Stellen.
Ceramide für empfindliche Haut
Empfindliche Haut reagiert oft auf äußere Einflüsse. Ceramide stärken die Hautbarriere und schützen sie vor Irritationen.
Achten Sie beim Kauf von Produkten mit Ceramiden darauf, dass diese frei von Duftstoffen und anderen Reizstoffen sind.
Ceramide für reife Haut
Mit zunehmendem Alter nimmt der Ceramidgehalt in der Haut ab. Extern zugeführte Ceramide können die Hautstruktur aufpolstern, diese mit Feuchtigkeit versorgen und so feine Linien mildern.
Kombinieren Sie Produkte mit Ceramiden mit Anti-Aging-Wirkstoffen wie Retinol oder Peptiden.