Augenbrauen zupfen: 3 Tipps für weniger Schmerzen
Das fiese Ziepen beim Augenbrauenzupfen kennen wir nur allzu gut – an machen Stellen treibt uns die Haarentfernung sogar die Tränchen in die Augen. Kein Wunder, schließlich reißen wir das Haar samt Wurzel heraus. Nur so kommen wir in den Genuss von möglichst langanhaltenden Ergebnissen. Wir verraten Ihnen jedoch 3 Tricks, mit denen Sie das Augenbrauenzupfen erträglicher machen.
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1. Die richtige Pinzette
Pinzette ist gleich Pinzette? Falsch! Unsere Augenbrauen wachsen nicht auf geradem Untergrund, sondern auf der Beuge zur Augenhöhle. Deshalb haben wir es mit einer gekrümmten Oberfläche zutun. Um optimal an die Haare zu gelangen, sollten Sie deshalb auf eine hochwertige Pinzette mit abgeschrägter Spitze setzen. So vermeiden Sie unnötige kleinste Verletzungen oder Haarbrüche.
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2. Die richtige Zupftechnik
Auch das Zupfen selbst kann sowohl über die Schmerzen beim Bearbeiten der Brauen als auch über den Zustand der empfindlichen Gesichtshaut im Nachgang entscheiden.
Wählen Sie die schonende Variante und entfernen das Haar immer in Wuchsrichtung. Achten Sie außerdem darauf, die Pinzette so weit wie möglich am Haaransatz anzusetzen. So schonen Sie Ihre Haut und vermeiden mögliche Entzündungen. Und übrigens: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Haar noch mit weg soll, oder stehen bleiben sollte, entscheiden Sie sich immer für Letzteres! Betrachten wir unsere Augenbrauen von Nahem, neigen wir häufig dazu, mehr zu zupfen als nötig.
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3. Heiße Dusche
Die richtige Vorbereitung kann Ihnen ebenfalls viel Leid ersparen. Genau wie bei einer Gesichtsreinigung oder auch beim Rasieren gilt: Wärme hilft, die Poren zu öffnen und bereitet die Haut vor. So reagiert sie weniger empfindlich auf die folgenden Reize – Schmerzen und Hautirritationen werden vermieden.
Nach dem Zupfen sollten Sie die betroffenen Hautpartien stattdessen kühlen, um diese zu beruhigen. Wählen Sie hier ein antibakterielles Aloe-Vera-Gel oder eine kühle Kompresse.
