Vertikutieren: Diese 4 Fehler ruinieren den Rasen

Ein schöner Rasen will stets gepflegt werden. Daher müssen wir ihn ab und an vertikutieren. Diese 4 Fehler sollten wir dabei vermeiden, denn sie können den Rasen ruinieren.

Vertikutieren: 4 Fehler, die den Rasen ruinieren

Das Vertikutieren des Rasens gehört zur Pflege einfach dazu. Dabei werden Moos und Rasenfilz beseitigt und die Wurzeln des Rasens belüftet. Zudem wird das Gras dadurch robuster. Dabei können wir jedoch jede Menge falsch machen, diese 4 Fehler haben wir alle schon einmal beim Vertikutieren gemacht.

1. Den Vertikutierer falsch einstellen

Es kann schnell mal vorkommen, dass der Vertikutierer zu tief eingestellt wird. Die Messer des Geräts können dann die Wurzeln des Rasens zerstören und die Grasnarbe wird beschädigt. Eine optimale Schnitttiefe liegt bei zwei bis drei Millimetern.

2. Die Reihenfolge nicht einhalten

Mal eben spontan mit dem Vertikutierer übers Gras gehen? Lieber nicht! Dieses sollte gut vorbereitet werden. Zuerst muss der Rasen nämlich gedüngt werden. Ein guter Zeitpunkt hierfür sind der Februar und der März. Der Dünger sollte mindestens eine Woche einwirken, dann geht es ans Mähen des Rasens. Erst auf etwa vier Zentimeter Länge und zwei Wochen später auf zwei. Im letzten Schritt erfolgt dann das Vertikutieren.

3. Den falschen Zeitpunkt fürs Vertikutieren wählen

Am besten ist der Frühling zum Vertikutieren. Allerdings sollte der Boden nicht mehr gefroren sein. Ideal ist eine Bodentemperatur von mindestens 10 Grad Celsius oder mehr. Also nicht zu früh anfangen, März oder April sind ideal. Im Herbst nur vertikutieren, wenn der Rasen im Sommer sehr stark beschädigt wurde.

4. Feuchtes Gras vertikutieren

Diese simple Regel sollten wir stets befolgen: Der Rasen muss beim Vertikutieren trocken sein. Nur so ist ein optimales Ergebnis gewährleistet. Damit sich der Rasen regenerieren kann, sollte er in den Tagen nach dem Vertikutieren jedoch ausreichend gewässert werden.