Pflanzen düngen: Diese 4 Fehler macht jeder dabei
1. Zu viel Dünger benutzen
Es ist zwar gut gemeint, aber zu viel Dünger ist schlecht für die Pflanzen. Es kann sie sogar in ihrem Wachstum einschränken und eine Überdüngung kann auch dazu führen, dass manche Pflanzen ganz eingehen. Achten Sie also immer auf die Dosierangaben auf der Dünger-Verpackung, damit ihnen so etwas nicht passiert.
>> Fehler, die wir beim Pflegen von Pfingstrosen vermeiden sollten >>
2. Bei Sonne düngen
Verteilen Sie unter keinen Umständen Dünger im Garten, wenn die Sonne scheint. Hier besteht nämlich die Gefahr, dass Wurzeln oder Blätter der Pflanzen verbrennen. Bester Zeitpunkt zum Düngen ist am frühen Morgen oder bei bedecktem Himmel. Düngen Sie Ihre Pflanzen immer nur im Frühling oder Sommer, im Winter ist dann Pause angesagt.
Diese Pflanzen lieben die Sonne >>
3. Den pH-Wert des Bodens außer Acht lassen
Boden ist nicht gleich Boden, es gibt Unterschiede bezüglich des pH-Werts und der jeweiligen Beschaffenheit. Einen Sandboden müssen wir zum Beispiel anders düngen als einen alkalischen Boden. Im Gartencenter gibt es Teststreifen, die Ihnen dabei helfen herauszufinden, welchen pH-Wert ihr Boden im Garten hat. Auf diese Weise finden Sie dann auch den richtigen Dünger und können optimale Ergebnisse beim Düngen erzielen.
4. Den falschen Dünger auswählen
Da Pflanzen unterschiedliche Bedürfnisse und Böden verschiedene Beschaffenheiten haben ist es wichtig, den richtigen Dünger für Ihren Boden auszuwählen. Im Gartencenter oder Baumarkt gibt es meist eine große Auswahl an Düngern. Lassen Sie sich am besten beraten, welchen Dünger Sie wofür verwenden können.
Im Video: Die besten Tipps für einen gepflegten Rasen
