
Hundebesitzer ertappen sich oft bei der Frage: Darf mein Vierbeiner das eigentlich fressen? Auch wenn der Hund uns noch so süß anschaut und uns anstupst, weil er etwas von unserem Essen abhaben will, es gibt manche Lebensmittel, die Hunde nicht essen sollten. Denn manche Nahrungsmittel, bei denen man es vielleicht gar nicht vermuten würde, weil sie für uns Menschen unbedenklich sind, können für Hunde giftig oder sogar lebensgefährlich sein. Wir haben eine Auswahl an Lebensmitteln aufgeführt, die Sie nicht an ihren Vierbeiner verfüttern sollten.
Hunden keine Weintrauben und Rosinen geben
Man mag es zunächst nicht vermuten, aber Hunde sollten keine Weintrauben fressen, da sie davon Magenkrämpfe, Durchfall oder Erbrechen bekommen können. Bei manchen Hunderassen kann es beim Verzehr größerer Mengen sogar zu einem tödlichen Nierenversagen kommen.
Steinobst ist tabu
Pflaumen, Pfirsiche und Co. sind nichts für unsere geliebten Vierbeiner. Beim Verschlucken der scharfkantigen Kerne kann nämlich die Darmschleimhaut verletzt werden oder es kann durch den Kern zu einem Darmverschluss kommen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass beim Zerbeißen des Kerns giftige Blausäure freigesetzt werden kann.
Milch, Sahne und Käse sind nichts für Hunde
Viele Hunde sind laktoseintolerant. Daher gilt, lieber keine Milch und keinen Käse verfüttern. Davon können die Fellnasen nämlich Durchfall oder Blähungen bekommen oder sich übergeben.
Finger weg von Zwiebeln und Knoblauch!
Hunde vertragen weder Zwiebeln noch Knoblauch und sollten daher niemals Speisereste bekommen, in denen Bestandteile davon enthalten sind. Zwiebeln und Knoblauch sind giftig für Hunde, denn sie beinhalten Schwefelstoffe, welche die roten Blutkörperchen der Vierbeiner zerstören können.
Keine Geflügelknochen kauen lassen
Hunde sollten weder gekochte noch rohe Geflügelknochen zu Fressen bekommen. Die Verletzungsgefahr ist viel zu groß: So können sich Splitter lösen, welche die Mundhöhle verletzen oder im schlimmsten Fall im Hals stecken bleiben können, was zum Ersticken führen kann.
Avocados sind nichts für Hunde
In Avocados ist der für Hunde giftige Wirkstoff Persin enthalten. Es kann Herzmuskelschäden hervorrufen. Auch Verdauungsprobleme, Atemnot oder Erbrechen können auftreten. Zudem besteht bei Verschlucken des Kerns akute Erstickungsgefahr.
Im Zweifelsfall immer vorher informieren
Dies war nur eine kleine Auswahl der Nahrungsmittel, die nicht für Hunde geeignet sind, es gibt jedoch noch viel mehr. Daher sollten Sie sich im Zweifelsfalle immer informieren, bevor Sie ihrem geliebten Vierbeiner etwas zustecken, bei dem Sie sich nicht sicher sind, ob er es auch verträgt.
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