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Kleidung aussortieren: Mit DIESEM Aufräumtrend klappt es garantiert
Klingt vielleicht morbide, ist es aber gar nicht! "Death Cleaning" ist DER Aufräumtrend aus Schweden und kann Ihnen dabei helfen, sich von Altlasten zu befreien. Wir verraten, was dahinter steckt und wie Sie die Tricks für den eignen Kleiderschrank anwenden können.
Ins Leben gerufen wurde der Trend von Margareta Magnusson – sozusagen der schwedischen Marie Kondo. Beim "Death Cleaning" oder auch "Döstädning" geht es darum vor dem eigenen Tod sauberzumachen, um sich selbst und Hinterbliebene zu entlasten, indem man nicht so viele Dinge hinterlässt. Aber keine Sorge! Es geht hier nicht darum, dass Sie bald sterben werden, sondern viel mehr darum, sich regelmäßig von Ballast zu befreien und sich dadurch besser zu fühlen.
Wer sich immer wieder fragt, was er eigentlich wirklich braucht und was von emotionalem Wert für ihn ist, behält den Überblick. Bei uns erfahren Sie, wie Sie mit "Death Cleaning" Ihren Kleiderschrank von unnützem Zeug befreien.
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"Death Cleaning": So funktioniert der Trend
1. Freunde miteinbeziehen
Ganz wichtig! "Death Cleaning" ist keine einsame Beschäftigung. Beziehen Sie Freunde oder Familie in den Prozess mit ein und gehen Sie gemeinsam jedes Kleidungsstück durch. Macht es Ihnen Freude dieses zu behalten oder können Sie auch darauf verzichten? Wer mit Menschen in seinem Umfeld über die Pläne spricht, auszusortieren und sich von alter Kleidung zu befreien, wird diese auch eher durchziehen.
2. Weg, was weg kann!
Beim "Death Cleaning" behalten Sie wirklich nur Kleidungsstücke, die einen Nutzen oder einen emotionalen Wert für Sie haben. Sie haben viele Dinge doppelt? Dann sortieren Sie ruhig aus. Frei nach dem Motto "Alles kann raus" sollten Sie weggeben, was Sie nicht brauchen. Mit "Death Cleaning" sollten Sie übrigens nicht erst im hohen Alter beginnen. Wer regelmäßig die eigenen Kaufentscheidungen hinterfragt und sich überlegt, was er gerne im Leben zurücklassen möchte, wird auch automatisch bewusster mit dem eigenen Konsum umgehen.
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3. Minimalistisch leben
Hören Sie auf damit, Dinge anzusammeln, die Sie ohnehin nicht besitzen möchten. Zu viel Kleidung oder Krimskrams macht auf Dauer nicht glücklich, sondern ist eher belastend. Behalten Sie nur, was Sie wirklich glücklich macht und Ihr Leben mit schönen Erinnerungen bereichert.
4. Belohnen Sie sich
Wer erfolgreich ausgemistet hat, sollte sich hinterher auf jeden Fall belohnen. Allerdings nicht mit weiterem Kram und neuen Kleidungsstücken, sondern lieber mit einem Kinobesuch, einem leckeren Essen oder einem Konzert. Wer den Kleiderschrank direkt wieder vollmacht, fühlt sich nicht besser. Schaffen Sie lieber eine schöne Erinnerung in Form einer Aktivität mit Freunden oder Familie.
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"Death Cleaning" funktioniert nicht nur im Kleiderschrank
Bei "Death Cleaning" handelt es sich selbstverständlich um eine Entrümpelungstaktik, welche Sie auf alle Bereiche anwenden können. Ob Sie Ihre Garage ausmisten möchten oder sich den Keller oder Dachboden vornehmen – auch hier funktioniert der Trick bestens. Überlegen Sie bei dem angesammelten Zeug immer, was Sie wirklich brauchen.
Im Video: Was ist "Death Cleaning"?
