Wie singt Rolf Zuckowski so schön? „Butter, Mehl und Milch verrühren. Zwischendurch einmal probieren. Und dann kommt das Ei (pass auf). Vorbei.“ Tatsächlich müssen Sie bei den Eiern jetzt genauer auf den Preis schauen. Denn die werden gerade jetzt zur Weihnachtszeit teurer. Aber warum?
Eierpreise steigen nach oben
Eier sind nicht umsonst ein beliebtes Lebensmittel. Neben viel Protein liefern sie auch gesunde Nährstoffe, zum Beispiel die Vitamine D und E sowie verschiedene B-Vitamine. Geflügelhalter rechnen nun damit, dass vor allem die preisgünstigen Eier aus Bodenhaltung teurer werden und die teureren Eiern aus Biohaltung oder aus Freilandhaltung knapper werden.
Warum werden Eier so teuer?
Die Gründe für den Preisanstieg sind vielfältig. Die anhaltende Geflügelpest belastet den weltweiten Markt – sie sorgt für einen geringeren Legehennenbestand in Europa. Durch den Krieg in der Ukraine sind auch die Futterkosten stark gestiegen, weshalb viele Betriebe ihren Tierbestand reduziert haben. Und schließlich sind durch den Ausstieg aus dem Kükentöten auch die Preise für Junghennen gestiegen.
Das Problem an der Sache: Die weltweite Nachfrage nach Eiern steigt. Vor allem die Amerikaner kaufen nun vermehrt ihre Eier in Europa, weil sie selbst nicht genügend haben. So kann es dazu führen, dass künftig bestimmte Eier im Supermarktregal fehlen.
Ei-Ersatz: Diese Alternative eignet sich zum Backen
Wer auf klassische Weihnachtsfeier-Plätzchen nicht verzichten will und noch eine Alternative für das Ei sucht, der kann dafür Leinsamen verwenden. Sie haben eine gute Bindeeigenschaft und funktionieren deshalb besonders gut. Ein Esslöffel gemahlene Leinsamen mit drei Esslöffeln Wasser entsprechen einem Ei.
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