
Bio-Lebensmittel sind nachhaltiger
Obst und Gemüse aus Bioanbau darf nicht mit konventionellen Düngemitteln oder Pestiziden behandelt werden. Während in Deutschland auch Produkte aus konventionellem Anbau meist nur sehr wenige Rückstände oder chemische Stoffe enthalten, ist der Bio-Anbau wesentlich nachhaltiger für die Umwelt. Düngemittel gelangen oft in Gewässer und können hier zu unkontrollierbarem Algenwachstum führen – so manch Badesee ist aufgrund eines zu hohen Nährstoffgehalts durch landwirtschaftliche Einflüsse schon „gekippt“. Weiterhin töten Pestizide nicht nur die pflanzenschädigenden Insekten – auch nützliche Organismen gehen hierbei zugrunde. Das Ökosystem kann so empfindlich gestört werden.
Weniger Leid in der Bio-Haltung

Gesundes Essen für Kinder
Gut Essen ist die beste Medizin
Krebsschutz durch gesunde Ernährung
Hat Bio auch mehr Vitamine?
Verschiedene Studien in der Vergangenheit konnten keinen Unterschied im Nährstoff- und Vitamingehalt von Bio- und konventionellen Lebensmitteln feststellen. Auch eine ganz normale Paprika aus dem Supermarkt ist vollgepackt mit vielen Vitalstoffen. Das ist eine gute Nachricht für alle, die wenig Geld in Lebensmittel investieren können oder wollen. Denn das ist wohl der größte Nachteil von Bio-Nahrung: Sie ist teurer. Ob sich der Aufpreis lohnt, muss jeder Verbraucher individuell für sich entscheiden. Besonders was tierische Produkte angeht, geht der Kauf von Lebensmitteln aus Bio-Haltung aber auf jeden Fall mit weniger Leid einher. Und das muffige Öko-Image haben Menschen, die Bio-Produkte kaufen, eh längst verloren.
Erfahren Sie hier mehr über Bio-Mode und Fair Trade-Kleidung>>
