
Das Beautygetreide
© minadezhda/ iStock/ ThinkstockDas Beauty-Getreide
Hirse stärkt das Bindegewebe
Hirse ist glutenfrei, leicht verdaulich und gut bekömmlich. Deshalb ist es für viele Allergiker und Menschen mit Unverträglichkeiten eine tolle Alternative zu Weizen und Co.
Das in der Hirse enthaltene Silizium wirkt sich positiv auf ein glattes Hautbild und schöne Nägel aus. Silizium beeinflusst den Hautstoffwechsel und stärkt so die Elastizität und die Spannkraft des Bindegewebes. Besonders für Menschen mit feinen Haaren kann sich der Verzehr von Hirse sehr positiv auswirken und sogar Haarausfall vorbeugen.
Hirse zubereiten
Die Grundzubereitung von Hirse ist einfach und in wenigen Schritten erklärt.
1.Die Hirse gut abwaschen.

Hirsebrei:
© Анна Курзаева/ iStock/ ThinkstockUnbedingt ausprobieren: Schmackhafter Hirsebrei
2.Hirse mit dem 3-4 Fachen an Flüssigkeit kochen. Für süße Speisen mit Milch, für herzhafte Gerichte mit Wasser oder Gemüsebrühe.
3.Hirse 5-10 Minuten köcheln lassen, dann die Temperatur ausstellen und Hirse auf der Platte 15 Minuten quellen lassen. Gegebenenfalls noch Flüssigkeit dazugeben.
4.Anschließend kann die Hirse weiterverarbeitet werden.
Hirse ist eine leckere Beilage, super für Pfannengerichte oder eine tolle Füllung für Gemüse, wie Paprika und Zucchinies.
Besonders lecker ist es, die süße Hirse mit Früchten zu garnieren oder die herzhafte Variante mit Gemüse aufzupeppen.
Dazu beispielsweise 50 g Hirse mit 200 g gewürfelten Möhren kochen (wie oben beschrieben). Danach mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken und als Beilage servieren.
Hirsebrei zum Frühstück
Als leckeres Frühstück ist besonders der Hirsebrei bekannt. Dazu muss die Hirse mit dem 5 fachen an Milch gekocht werden. Man nimmt am besten 200 g Hirse und kocht sie mit einem Liter Milch auf. Für eine bessere Darmverträglichkeit und eine gute Verdauung können Trockenfrüchten und Nüssen untergemengt werden. Bei Bedarf 1-2 Esslöffel geschrotete Leinsamen einrühren.