Spinatknödel mit Salbeibutter

Unsere Spinatknödel mit Salbei sind ein Klassiker in der Frühlingsküche und schmecken nicht nur als Beilage so richtig lecker. In Kombination mit Walnusskernen und Parmesan sind sie auch ganz für sich alleine ein echter Gaumenschmaus!

Unser Rezept für Spinatknödel mit Salbeibutter

Wenn der zarte Frühlingsspinat wieder Saison hat, sollten Sie unbedingt unser Rezept für Spinatknödel mit Salbeibutter ausprobieren: Die sonst so deftigen Knödel werden von der Salbeibutter perfekt in Szene gesetzt, Zutaten wie Parmesan und Walnüsse verleihen ihnen obendrein das gewisse Etwas!

vegetarisch
deutsch
Frühlingsrezepte

Zutaten für Spinatknödel mit Salbeibutter

für 4 Portionen
  • 500 g Blattspinat
  • Salz
  • 175 g Ricotta
  • 1 Msp. abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 80 g frisch geriebener Parmesan
  • 2 Eier
  • 1 Eigelb
  • 200 g Dinkelmehl
  • Pfeffer
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 80 g Butter
  • 4 EL Salbeiblätter
  • 2 EL Walnusskerne

Zubereitung der Spinatknödel mit Salbeibutter

  1. Den Spinat waschen, putzen, harte Stiele entfernen und Spinat in Salzwasser kurz blanchieren. Abgießen, kalt abschrecken, gut ausdrücken und fein hacken.
  2. Spinat mit Ricotta, Zitronenschale, Parmesan, Eiern, Eigelb und Mehl zu einem glatten Teig verkneten und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mit einem Esslöffel ca. 12 Nocken abstechen, zu Knödeln formen und auf ein bemehltes Brett legen. Spinatknödel in siedendem Salzwasser ca. 8 Min. gar ziehen lassen.
  3. Die Knödel in kochendes Salzwasser geben. (Vorher nach Belieben noch ein Probeknödel kochen, falls er auseinanderfällt evtl. noch etwas Mehl oder ein Ei unter den Teig kneten). Etwa 8 Minuten nur noch gar simmern lassen.
  4. Butter zerlassen und den Salbei und die grob gehackten Walnüsse dazugeben. Spinatknödel mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in der Salbeibutter schwenken. In tiefen Tellern anrichten, mit der Salbei-Nuss-Butter beträufeln und nach Belieben mit Parmesanspänen garnieren.

Tipps zum Rezept

Lassen Sie den Spinat unbedingt gut abkühlen, bevor Sie ihn mit den anderen Zutaten vermischen. Ist er noch warm, kann es leicht passieren, dass das Ei im Teig stockt und nicht mehr bindet. Die Folge: Die Knödel fallen auseinander. Am besten, Sie machen erst einmal einen Knödel zur Probe. Zerfällt der Knödel, unbedingt noch etwas Mehl dazugeben, wird er hingegen zu fest, mehr Eier, bzw. Eigelb unter den Teig mengen. Damit die Spinatknödel eine schöne Form bekommen, sollten Sie Ihre Hände während der Zubereitung außerdem immer mal wieder unter Wasser halten und die Knödel dann mit den feuchten Händen zwischen den Handflächen rollen.

Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept

 pro Portion
Energie2,519 kJ
602 kcal
Fett37.0 g
Kohlehydrate38.0 g
Eiweiß25.0 g

Kann man Spinatknödel auch mit TK-Spinat machen?

Für die Zubereitung unserer Spinatknödel empfehlen wir Ihnen, mit frischem Spinat zu arbeiten, der zwischen April und November Saison hat. Dieser sollte nach dem Kauf schnell verarbeitet werden. Am besten kaufen Sie erst kurz bevor Sie mit der Zubereitung unserer Spinatknödel mit Salbeibutter beginnen. Statt des frischen Blattspinates können Sie natürlich auch TK-Spinat für Ihre Knödel verwenden. Geben Sie diesen vor der Zubereitung in eine Schüssel und lassen Sie ihn gut auftauen. Anschließend auftauen und fein hacken.

Wie man Spinat richtig zubereitet, verraten wir Ihnen hier >>

Was passt zu Spinatknödeln?

Zwar sind die Knödel schon im Alleingang ein echter Traum – in Kombination mit anderen Zutaten jedoch schmecken sie natürlich noch besser. So eignen sie sich nicht nur als vegetarisches Hauptgericht, sondern auch als Beilage zu sämtlichen Fleischgerichten. Toll schmecken Spinatknödel außerdem zu Salat, Ratatouille oder geschmorten Tomaten.

Zubereitung von veganen Spinatknödeln

Die Knödel lassen sich natürlich auch vegan zubereiten. Hierfür einfach Eier und Butter weglassen und stattdessen Sojamilch und Pflanzenöl verwenden. Sojamilch hat eine bindende Eigenschaft, deswegen macht sie sich hervorragend als Ei-Ersatz. Ricotta gibt es auch in einer sehr leckeren veganen Variante, zum Beispiel aus Mandeln. Und ja, selbst der Parmesan lässt sich ersetzen. Nussparmesan, also eine Mischung aus Nüssen und Hefeflocken schmeckt käsig-würzig und ist besonders zart – genau wie herkömmlicher Parmesan!