Apfel-Haferflocken-Kuchen: Leckeres Rezept ohne Weizenmehl

Apfelkuchen ist ein köstlicher Klassiker, der wohl einfach jedem schmeckt. Probieren Sie mal unser leckeres Rezept mit Haferflocken, ganz ohne Weizenmehl. Der fruchtige Kuchen ist ganz einfach selbst gemacht!

Rezept für Apfel-Haferflocken-Kuchen

Apfelkuchen geht einfach immer! Fruchtig, saftig und richtig lecker. Wir verraten Ihnen ein Rezept, das auch noch ganz ohne Weizenmehl auskommt – dafür steckt in diesem Apfelkuchen köstliches und gesundes Haferflockenmehl. Perfekt für alle, die Gluten meiden!

75 Minuten
15 Minuten
60 Minuten
leicht
Bewertung: 4,5
vegetarisch
deutsch
Kuchen, Backen
einfach

Zutaten für den Apfel-Haferflocken-Kuchen

  • 250 g Haferflockenmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 3 Eier
  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 500 g Äpfel

Zubereitung

  1. Schneiden Sie die Butter in kleine Stücke. Diese weich werden lassen und mit dem Zucker und dem Vanillezucker mit dem Mixer schaumig schlagen.
  2. Die Eier unter die Buttermasse rühren.
  3. Haferflockenmehl und Backpulver untermengen.
  4. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit einem Teigschaber gleichmäßig unterheben.
  5. Eine Springform einfetten und den Teig hineinfüllen.
  6. Den Kuchen bei 190 Grad Celsius Ober- und Unterhitze für knapp eine Stunde in den Backofen geben.

Tipps zum Rezept

Wer seinen Apfelkuchen noch gesünder zubereiten möchte, kann auch den Zuckeranteil reduzieren oder mit natürlichen Süßungsmitteln ersetzen.

So gesund sind Haferflocken

Warum nicht mal anstatt von Mehl zu Haferflocken greifen? Das Getreide punktet mit so einigen Vorteilen. Wir verraten, warum Haferflocken regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen sollten.

1. Verhindern Heißhungerattacken

Haferflocken halten lange satt, da sie viele Ballaststoffe enthalten. Besonders Beta-Clucan hilft dabei, unseren Blutzuckerspiegel konstant zu halten und so Heißhungerattacken zu vermeiden.
Zwar sind Haferflocken nicht gerade kalorienarm, dafür essen wir automatisch nicht so viel davon und snacken auch danach weniger.

2. Fördern die Verdauung

Die Ballaststoffe und Nährstoffe der Haferflocken tun auch unserer Verdauung gut. Sie fördern das Wachstum gesunder Bakterien im Darm und helfen außerdem bei Magen-Darm-Problemen.

3. Senken den Cholesterinspiegel

Haferflocken können unseren Cholesterinspiegel im Blut reduzieren. Sie sind deshalb auch für Diabetiker eine gute Wahl.
Da Haferflocken blutdrucksenkend wirken, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert werden.

4. Schöne Haut

Tatsächlich helfen Haferflocken sogar dabei, unsere Haut jung und rein zu halten. Die Flocken sind reich an Antioxidantien, welche freie Radikale binden und so unsere Hautalterung verlangsamen. Auch das Spurenelement Sizilium wirkt sich positiv auf unsere Hautgesundheit aus und sorgt gleichzeitig für starke Nägel und kräftiges Haar.

5. Starkes Immunsystem

Haferflocken wirken sich positiv auf unsere allgemeine Gesundheit aus, da sie unser Immunsystem stärken. Die enthaltenen Antioxidantien, Polyphenolen und Avenanthramide schützen unseren Körper vor freien Radikalen und Giftstoffen und wirken sich positiv auf den Blutdruck und unsere Gefäße aus.

Gesund backen: 3 Tipps

Sie lieben Kuchen, Kekse und Muffins – allerdings möchten Sie mehr Wert auf eine gesunde Ernährung legen? Keine Sorge, das schließt sich nicht gegenseitig aus. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie selbst reguläre Rezepte etwas gesünder gestalten.

1. Mehl austauschen

Wie bei unserem köstlichen Apfelkuchen-Rezept oben kann Weißmehl in so gut wie jedem Rezept durch etwas Gesünderes ersetzt werden. Ob Sie zu gemahlenen Haferflocken oder Mandeln greifen oder auf sättigende Mehlsorten wie Dinkel- oder Vollkornmehl setzen – damit lässt sich bereits ein großer Unterschied für unsere Gesundheit machen.

2. Alternativ süßen

In vielen Rezepten ist der empfohlene Zuckeranteil viel zu hoch. Probieren Sie etwas herum, in der Regel reichen auch maximal zwei Drittel des Zuckergehaltes. Wer ganz auf Industriezucker verzichten möchte, süßt stattdessen natürlich mit Honig, Agavensirup oder Datteln.

3. Schokolade ersetzen

In vielen Fällen können Sie Schokolade durch echten Kakao ersetzen (Achtung: kein Trinkschokolade-Kakao). Echter Kakao besitzt nur etwa zwei Prozent Zucker und ist daher die deutlich gesündere Wahl.