Tipps gegen Wetterfühligkeit

Tipps gegen Wetterfühligkeit

Etwas Sonne, dann wieder Dauerregen: Wenn sich der Frühling im Krebsgang nähert, kämpft jeder Zweite mit Stimmungstiefs und Kopfschmerzen. Wie Sie den April dennoch genießen können, verraten wir Ihnen.

Menschen springen in einer Pfütze - obwohl es regnet sind sie von Wetterfühligkeit nicht betroffen© Ryan McVay/Thinkstock
Tipps gegen Wetterfühligkeit

Bei Wind und Regen nach draußen gehen
Kuschelwarme Räume, wenig frische Luft und Kleidung, die uns in Wohlfühltemperaturen hüllt, haben uns im Winter verwöhnt. Die Folge: das große Gähnen im Frühjahr. Wie ein Muskel, der lange nicht bewegt wurde, kommt unser Körper nur schwer in die Gänge, wenn die Outdoor-Saison beginnt. Medizin- Meteorologen sagen: Wer sich durch das Wechselwetter schlecht gelaunt und unwohl fühlt, sollte sein empfindliches Nervensystem so wieder an die Natur gewöhnen: durch mindestens eine halbe Stunde Bewegung draußen - am besten mit einem strammen Spaziergang. Und zwar bei jedem Wetter.

Eine Frau trinkt Tee für die Gesundheit. Das Getränk spendet Wärme und ein wohliges Gefühl© gpointstudio/ iStock/ Thinkstock
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Sich mit Globuli stärken
Auf das Wetter reagiert der Gesamtorganismus, selbst wenn sich nur einzelne Symptome wie Schmerzen oder Schlappheit bemerkbar machen. Homöopathische Mittel eignen sich deshalb ideal zur Vorbeugung und Therapie. Sie beeinflussen nämlich den ganzen Körper. FÜR SIE-Vertrauensarzt Dr. Martin Adler aus Siegen empfiehlt als „Gut- Wetter-Rezeptur“ eine Homöopatische Kombi aus Passionsblume, Baldrian und Coffea arabica (rezeptfrei in Apotheken, dreimal täglich fünf Globuli). Nervensystem so wieder An die Natur gewöhnen. Durch mindestens eine halbe Stunde Bewegung draußen – am besten mit einem strammen Spaziergang. Und zwar bei jedem Wetter.
Den Tag mit Müsli starten
Die Anti-Wetterfühligkeits-Kombi aus der Ernährungsforschung sind Magnesium, Kalzium, Kalium und Selen. Diese Mineralien und Spurenelemente braucht der Körper für den Nervenstoffwechsel. Mit einem Müsli aus Vollkorn (liefert Magnesium), Obst oder Trockenfrüchten (enthalten Kalium) plus Milch oder Joghurt (gute Kalziumquellen) können sich Wettersensible schon beim Frühstück fit machen. Essen Sie dazu ein Ei oder später Fisch beziehungsweise Fleisch, um auch die Selenspeicher aufzufüllen.
Wasser für die Wärme üben
Haben Sie gewusst, dass nicht Kälte, sondern Wärme uns am meisten zu schaffen macht? Wenn sich die Außentemperatur ändert, versucht der Körper, seine 37 Grad konstant zu halten. Bei einem Kälteeinbruch hat er damit weniger Probleme als bei plötzlicher Hitze. Um Kühlung zu erzielen, müssen sich nämlich die Gefäße erweitern, das Herz richtig schuften. Kneipp-Güsse trainieren die Adern. Wer sie regelmäßig macht, beugt Kreislaufkapriolen bei Wechselwetter vor. Versuchen Sie zum Beispiel den Armguss: kaltes Wasser von der rechten Hand außen bis über die Schulter laufen lassen, etwas verweilen, innen zurückführen. Links wie- derholen – insgesamt dreimal.
Durch Melisse selbst Tiefdruck austricksen
„Ein Tiefdruckgebiet überquert Deutschland aus östlicher Richtung“ – diese Wetterlage bereitet vielen Menschen Kopfweh. Sie bedeutet, dass eine Regenperiode mit dunklen Wolken und niedrigem Luftdruck aufzieht. Das kann unsere „Barorezeptoren“ beeinflussen – die Druckmesser in der Halsschlagader, die den Blutdruck steuern. Schwankt er plötzlich, steigt die Gefahr von Kopfschmerzen. Abschalten können wir diese Bio-Antennen zwar nicht, wohl aber das Körpersytem harmonisieren. Studien zeigen, dass täglich dreimal zwei Teelöffel Pflanzentinktur aus Klostermelisse (z. B. „Klosterfrau Melissengeist“, rezeptfrei in Apotheken) den Wetterreaktionen vorbeugen können.
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