
"Das Leben ist zu kurz, um zu Rauchen" - Mit dem Rauchen aufhören wollen viele Menschen in Deutschland, aber wie funktioniert es am Besten und vor allem: wie schafft man das auf langfristige Sicht? Lassen wir mal außer acht, dass Zigaretten viel Geld und viel Lebenszeit kosten. Der Atem stinkt und die Haut fahl wird. Das wissen die meisten Raucher selbst. Meist ist die Sucht aber größer als der Wille zum Aufhören. Also: Was ist tun, wenn man die Finger vom Glimmstängel lassen will und es nicht schafft? Wir haben für Sie unsere vier besten Tipps für einen schnellen Weg zum Nichtraucher zusammengetragen. Wir wünschen viel Erfolg!
Seien Sie auf die Konsequenzen gefasst
Denn wer mit dem Rauchen aufhört, kämpft auch mit Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Unruhe und Heißhunger. Um das Rauchen aufzugeben, ohne dabei zuzunehmen, ist eine Umstellung der Ernährung sinnvoll. Kaufen Sie deshalb die ersten Tage ohne „Glimmstängel“ gesund ein, wie zum Beispiel frisches Obst. Dies kostet eventuell mehr Zeit und Geld, lohnt sich aber bestimmt. Auch kleine Snacks, zuckerfreie Kaugummis, Tee und Wasser helfen über die ersten Gelüste des Körpers hinweg. Sie sollten sich vorher genau überlegen, was Sie anstatt des Rauchens tun könnten. Meiden Sie in den ersten Tage Situationen, die Sie leicht in Versuchung bringen. Dazu gehören gesellige Runden mit Alkohol oder sich mit rauchenden Freunden zu treffen. Auch neue Beschäftigung wie etwa Sport, sind eine gute Methode, um sich vom Qualmen abzulenken. Sie gewöhnen sich nach und nach eine gesunde Lebensweise an und schaffen es langfristig ganz mit dem Rauchen aufzuhören.
Methode Nummer eins: Der kalte Entzug

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Methode Nummer zwei: Hilfe vom Profi
Für alle Raucher, die wissen, dass Sie alleine nicht die Willenskraft haben mit dem Rauchen aufzuhören, ist ein Therapeut genau das Richtige. Denn ein wichtiger Bestandteil der Entwöhnung ist die Beratung. Der Profi kann dem Raucher helfen, sich sein schlechtes Verhalten abzugewöhnen und durch positive Erfahrungen zu ersetzen.
Denn für Raucher gehört die Zigarette wie selbstverständlich zum Alltag. Oft verknüpft der Raucher schon unterbewusst positive Situationen mit dem Rauchen, wie neue Kontakte knüpfen zu können oder sich einer Gruppe zugehörig zu fühlen. Die Therapie kann mit Gesprächen und Rollenspielen neue Wege für Situationen aufzuzeigen, in denen der Raucher sonst zur Zigarette greifen würde.
Methode Nummer drei: Ersatzstoffe
Beim Entzug verlangt der Körper nach Nikotin. Entzugserscheinungen sind meist die Folge. Gut, dass Kaugummis, Pflaster oder Tabletten mit Nikotin helfen können, die Symptome der Entzugserscheinung zu lindern. So haben Sie die Chance, sich zunächst stärker auf Ihre psychische Abhängigkeit zu konzentrieren. Allerdings haben diese Nikotin-Ersatzprodukte eine Schwachpunkt: Sie bergen die Gefahr, sich in eine neue Abhängigkeit zu begeben.
Methode Nummer vier: Akupunktur und Hypnose
Wenn Sie gerne Hilfe von Außen hätten, Ihnen aber eine Therapiesitzung zu aufwendig ist, sollten Sie es mit Hypnose und Akupunktur versuchen. Wissenschaftlich konnte bislang sowohl bei der Hypnose als auch bei der Akupunktur nur ein Placeboeffekt nachgewiesen werden. Aber der Glaube kann Berge versetzten und allein die positiven Erwartungen des Rauchers helfen, durch diese Therapien mit dem Rauchen aufzuhören. Schließlich möchte man lange gesund bleiben und seinen Lieben endlich auch gute Nachrichten verkünden!
