Spielplätze: 3 Tipps für mehr Sicherheit

Sicheres Spielen und Toben – wir wissen, worauf Eltern achten sollten, wenn Sie mit ihren Kindern auf dem Spielplatz unterwegs sind. 

Vor allem für Kinder, die in der Stadt groß werden, sind Spielplätze ein toller Ort, um in der freien Natur zu spielen und zu toben. Doch gerade wo es so lebhaft zugeht, sind Schrammen, Beulen & Co. leider keine Seltenheit. Wir wissen, wie Eltern für eine sichere Zeit auf dem Spielplatz sorgen können und was einen sicheren Spielplatz ausmacht.  

Tipps für mehr Sicherheit auf dem Spielplatz

1. Einen geschützten Spielplatz wählen

Ein guter Spielplatz sollte immer geschützt, besser noch, komplett umzäunt sein, damit Kinder nicht einfach ausbüxen und im schlimmsten Fall auf die Straße rennen können. Wichtig ist, dass Zäune nicht spitz oder scharfkantig sind und nicht zum Spielen verleiten. 

Im Video: Gelsenkirchen überwacht Spielplätze mit Radarsensoren

2. Sauberkeit auf dem Spielplatz beachten

Und auch das Thema Sauberkeit ist bei einem Spielplatz von hoher Bedeutung. Zigarettenkippen, Hundekot oder Scherben können beim Spielen gefährlich werden und sollten auf keinem Kinderspielplatz zu finden sein. Am besten, die Kleinen behalten erst einmal ihre Schuhe an und werden beim Spielen im Sandkasten gut überwacht. Ist der Spielplatz gut besucht, ist das natürlich ein perfektes Zeichen – und auch die Eltern können sich ein wenig entspannen.  

3. Unfälle beim Rutschen vermeiden

Auch wenn die Kinder noch klein sind, sollten sie besser alleine und nicht gemeinsam mit einem Erwachsenen rutschen. Sitzen Kinder nämlich auf dem Schoß ihrer Eltern, steigt das Risiko, dass die Kleinen mit ihren Beinen hängen bleiben und es kann zu Knochenbrüchen oder Schürfwunden kommen. Durch das alleinige Rutschen lernen Kinder außerdem Zutrauen in ihr eigenes Können und trainieren ihren Gleichgewichtssinn. Das Gewicht und auch der Schwung sind obendrein um einiges geringer.