Kosmetik aus Afrika

Kosmetik aus Afrika

Wir wollen das, was unserer Haut, unserem Haar und unserem Körper gut tut. Afrikanische Kosmetik kommt da wie gerufen. Wertvolle Öle, Vitamine und Mineralien aus afrikanischer Savanne sorgen nicht nur für ein schönes Äußeres, sondern auch für körperliches Wohlbefinden. Hier kommen die Beauty-Tipps aus dem schönen Afrika.

Kosmetik aus Afirka© seasons.agency / Jalag / Diehl, Johanna
Kosmetik aus Afrika

Wir gehen in Afrika auf Beauty-Safari! Welche Kosmetikprodukte besonders sinnlich und wohltuend für Körper, Haut und Haare sind, erfahren Sie im Folgenden - Fernweh inklusive!

Arganöl für Löwenmähne

Einer der ältesten Bäume der Welt wächst nur im Südwesten von Marokko und schützt seine Früchte mit spitzen Dornen. Die Ernte lohnt sich aber dennoch: Das Öl der Argan-Kerne enthält neunmal mehr Antioxidantien als andere Öle und reichlich Vitamin E. In Cremes verbessert dieser Mix die Spannkraft der Haut. Die Haare profitieren besonders von Omega 6 und Vitamin A. Das Duo regeneriert die Zellstruktur und erhöht die Elastizität. Perfekt gegen Falten und trockenes Haar!

Exotisches Marulaöl

Viele Mythen ranken sich um den Marulabaum. Sein starker Duft soll beispielsweise eine aphrodisierende Wirkung haben. Fakt ist: Die Kerne aus den saftig-gelben Früchten strotzen nur so vor wertvollen Vitamin C und Fettsäuren stärken den hauteigenen Lipidfilm. Das Öl bildet eine Hülle gegen Umwelteinflüsse und wird in Swasiland traditionell gegen trockene, rissige Haut verwendet.

France- Meer Konzentration bitte© iStockphoto/Thinkstock
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Rooibos als Faltenkiller

Der rote, struppige Busch hat es in sich: Der Wirkstoff Aspalathin schützt und repariert empfindliche Haut, Zink kurbelt den Stoffwechsel an und Alpha-Hydroxy-Säuren bekämpfen feine Fältchen. Die Khoi- und San-Stämme aus Südafrika nutzen die Pflanze seit Generationen, um Akne, Exzeme und juckende Haut zu behandeln. Für die innere Anwendung: Als Tee aufgebrüht entfaltet Rooibos seine verjüngende, antientzündliche Wirkung.

Multitalent Kakao

Das Gehirn kann nicht unterscheiden, ob wir Süßes essen oder nur daran schnuppern. Beides schenkt uns mehr Glückshormone im Gehirn. So macht Kakao die Haut glücklich, nährt sie mit Polyphenolen und Pflanzenzellen, die Schäden in der DNA reparieren. An der Elfenbeinküste fungiert Kakaobutter seit jeher als natürlicher Hautschutz vor den heftigen Strahlen der im Zenit stehenden Sonne.

Der Wunderbaum Baobab

Kein Baum hat mehr Namen als der Baobab: Lebensbaum, Magischer Baum, Affenbrotbaum, Wunderbaum. Seine fettreichen Samen wirken in Ölen feuchtigkeitsspendend und regenerieren trockene Haut. In Kenia ist sein größtes Geheimnis schon ewig bekannt: Die Blätter produzieren eine Art Sonnencreme. Die Moleküle, die das Chlorophyll frisch halten, verbessern auch UV-Schutzcremes.

Sheabutter beruhigt

Sie ist die perfekte Pflege für gestresste, trockene Haut und macht sie extrem weich. Gewonnen wird Sheabutter aus den Nüssen des Karitébaums. Sie enthält zellbildendes Allantoin, Vitamin E und Karotin. Das Öl beruhigt und fördert den Heilungsprozess bei Verletzungen, weil es dem hauteigenen Fett sehr ähnlich ist. Im Senegal wird Sheabutter sogar bei Muskel- und Gelenkschmerzen und zur Babypflege eingesetzt.

Afrikanische Kosmetikprodukte können Sie in der Drogerie ausfindig machen, teilweise sogar in Apotheken. Achten Sie bei Seifen, Shampoos, Cremes und Co. auf die oben genannten Wirkstoffe und Öle. Tipp: Schauen Sie auch im Naturkosmetik-Regal nach!

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