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Haarbruch: Diese Fehler schädigen Ihre Haare
Beim Bürsten sammeln sich kurze Haare im Waschbecken? Oder stellen Sie mit Erschrecken fest, dass Ihre Haarenden weiße Punkte aufweisen? Die gute Nachricht: Ihr leidet nicht unter Haarausfall. Die schlechte Nachricht: Ihre Haare brechen ab.
Nicht nur Haarausfall, auch Haarbruch zählt zu den Beauty-Problemen, auf die wir gut und gerne verzichten können. Doch was versteht man unter Haarbruch und welche Styling-Fehler sollten Sie zukünftig vermeiden? Wir liefern Antworten!
Im Video: Brüchige Haare – das machen die meisten falsch
Was ist Haarbruch?
Hand aufs Herz: Ist es nicht verlockend, Tag für Tag zum Lockenstab oder Glätteisen zu greifen? Doch Vorsicht! Zu viel Hitze, ein ruppiger Umgang mit Ihrer Mähne und zahlreiche weitere Fehler können dazu führen, dass Ihre Haare abbrechen und Ihr Schopf an Länge einbüßt.
Doch was versteht man eigentlich genau unter Haarbuch? Haarbruch lässt sich auf eine hohe Porosität Ihrer Haare zurückführen. Das bedeutet, dass Ihr Haar an Spannkraft und Elastizität verliert. Die trockenen Haare brechen schneller und Ihre Frisur wirkt nach und nach dünn und spröde.
Typische Ursachen für Haarbruch
Sie wünschen sich glänzendes, geschmeidiges Haar? Einige Angewohnheiten können einen negativen Einfluss auf die Haarqualität ausüben und damit zu Haarbruch führen. Stellen Sie fest, dass Ihr Haar plötzlich brüchig und dünn erscheint, sollten Sie handeln. Denn hier gilt: Kaputtes Haar kann sich nicht regenerieren. Im Zweifelsfall hilft nur die Schere. Bei Haarbruch besteht zudem die Gefahr, dass die Haare immer kürzer ausfallen und Sie kein Volumen erzeugen können.
Manchmal investieren wir viel Zeit in unsere Pflegeroutine und werden dennoch mit einem unbefriedigenden Ergebnis belohnt. Dabei können Sie mit dem richtigen Fachwissen aktiv gegen den lästigen Haarbruch vorgehen. Wir erklären, welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.
Zu heiße Stylinggeräte
Ohne Föhn, Glätteisen und Lockenstab? Ohne uns! Täglich sollten Sie diese Geräte jedoch nicht einsetzen. Der Grund: Glätteisen und Co. erreichen hohe Temperaturen. Diese sind notwendig, um die Haare in die gewünschte Form zu bringen. Fallen diese zu heiß aus, zerstören Sie jedoch Ihre Haarstruktur. Haarbruch ist die Folge. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Sie das Styling-Tool zu lange auf einer Haarsträhne verweilen lassen. Somit verbrennen Ihre Haare regelrecht.
Doch wie kommt es zu Haarbruch? Das Haar verfügt über Hohlräume, die mit Luft gefüllt sind. In diesen Hohlräumen sammeln sich kleine Blasen. Ein heißer Föhn oder ein Glätteisen bricht die Wasserstoffbrückenverbindungen in dem Haar auf. In der Folge verliert das Haar Feuchtigkeit und Proteine. Diese benötigt Ihr Schopf jedoch, um elastisch und widerstandsfähig zu bleiben.
Die Lösung: Verwenden Sie die Styling-Geräte nie ohne Hitzeschutz! Ein Hitzeschutzspray ist schnell aufgetragen und versiegelt die Haare. So gehen weder Proteine noch Öle verloren. Ein Föhn mit Ionentechnologie und intelligentem Hitzeregler schützt die Haare zusätzlich vor einer Überhitzung.
Häufiges Färben
Heute glänzen Ihre Haare in einem satten Kupferton, im nächsten Monat entscheiden Sie sich für einen angesagten Pastellton. Frauen und Männern sind bei der Wahl ihrer Haarfarbe keine Grenzen gesetzt. Die praktischen Farbanwendungen erhalten Sie sogar für wenig Geld in der Drogerie. Nach dem Färben täuscht der Anblick dann häufig: Das gefärbte Haar verfügt über einen ansprechenden Glanz und wirkt gesund und stabil. Was nicht sichtbar ist: Das Haar zeichnet sich leider auch durch eine höhere Porosität aus und neigt daher häufig zu Spliss und Haarbruch. Wenn Sie regelmäßig färben, sollten Sie der Pflege unbedingt genügend Aufmerksamkeit schenken.
Nasse Haare trocken rubbeln
Sie haben geduscht und möchten die Trocknungszeit der Haare verkürzen? Rubbeln Sie diese auf keinen Fall mit einem Handtuch trocken! Denn in diesem Moment laufen die Haare nicht nur Gefahr, zu verknoten. Vielmehr riskieren Sie, dass Ihre trockenen und strapazierten Haare abbrechen. Die Lösung: Verwenden Sie einen weichen Haarturban aus Mikrofasern. Das Material saugt das Wasser auf und verkürzt den Prozess des Haartrocknens. Gleichzeitig schützen Sie Ihre Haare vor Haarbruch und üben keine Kraft auf die Strähnen aus.
Falsche Frisuren
Oftmals liegt die Ursache für Haarbruch in den gewählten Frisuren. Bestimmte Frisuren können das Haar stark belasten und zu Bruch führen. Dazu gehören zum Beispiel enge Zöpfe oder ein straffer Pferdeschwanz. Diese Frisuren üben einen starken Zug auf das Haar aus und können es schwächen. Gönnen Sie Ihren Haaren hin und wieder eine kleine Pause. Um Haarbruch vorzubeugen, ist es ratsam, auf schonende Frisuren zurückzugreifen, wie zum Beispiel lockere Zöpfe, offene Haare oder auch natürliche Wellen.
Styling-Tipp: Die besten Frisuren für kaputte Spitzen >>
So können Sie Haarbruch vermeiden
Frizz, Spliss und trockene Spitzen: Wer unter Haarbruch leidet, ärgert sich über kaputtes, ungesundes und kurzes Haar. Dabei lässt sich dieser leicht vermeiden, indem Sie die typischen Fehler vermeiden!
So sollten Sie Ihre Wallemähne nicht zu heiß stylen. Obendrein kann es sich als hilfreich erweisen, die Haare gar nicht oder ausschließlich mit hochwertigen, semipermanenten Produkten zu färben. Außerdem sollten Sie Ihr Haar nach dem Duschen oder Baden nicht trocken rubbeln und einen Pflege-Booster verwenden. Auch mit unseren Haarwachstum-Tipps und einer professionellen Pflegeanleitung können Sie Ihrer Wallemähne die Chance geben, sich zu erholen.