
Die Haut als Schutz- und Austauschorgan des menschlichen Körpers
Unsere Haut schützt mit einem Säureschutzmantel den Körper vor dem Eindringen von Schmutzpartikeln und Schadstoffen. Im Körper belastende Partikel transportiert sie nach außen. Teil ihrer Austausch- und Schutzfunktion ist ebenfalls die Hautatmung. All diese pausenlosen Höchstleistungen strapazieren die Haut. Sie altert, kann sich trocken anfühlen oder Rötungen aufweisen, an verhornten Stellen der Hände und Füße sogar aufreißen. Deshalb braucht sie besondere Pflege, um ihre Arbeit geschmeidig fortführen zu können. Neben der täglichen Reinigung unterstützen Cremes die Mikrozirkulation in den Hautzellen bis in die tieferen Schichten.
Tagescremes nach Hauttyp auswählen
Baby- und Kinderhaut sieht zart und rein aus, fühlt sich geschmeidig an und scheint kleine Verletzungen im Eiltempo zu heilen. Ab der Pubertät verändern sich die Hauttypen. Dann gibt es normale und Mischhaut, trockene oder ölige Haut und im späteren Erwachsenenalter reife Haut. Tagescremes von Vitavelle sind so zusammengesetzt, dass jeder Hauttyp bestmöglich mit Vitaminen und hautfreundlichen Nährstoffen versorgt wird. Eine Tagescreme mit Hagebuttenöl wirkt bei geschädigter und gereizter Haut beruhigend und straffend.
Schöne Haut – mehr als ein optischer Anspruch
Je feiner die Poren, desto schöner wirkt die Haut auf Betrachter. Feinporige Haut ist außerdem besonders vital in ihrer Schutzfunktion gegen das Eindringen von Schmutz und Schadstoffen von außen. Reinigen mit milden Waschlotionen, Peelings und gelegentliche Gesichtsmassagen helfen dabei, sie straff zu halten. Ist sie eher großporig, gibt es passende Tagescremes, die das Hautbild nach wenigen Anwendungen verfeinern. Die Zusammensetzung sorgt für eine natürliche Anregung der Durchblutung und einen aktiven Zellstoffwechsel der Haut bis in die tieferen Hautschichten.
Müde Haut von außen nach innen intensiv pflegen
Die Haut ist aus mehreren Hautschichten aufgebaut. Die oberen Hautschichten zeigen Zeichen der Erschlaffung und Hautprobleme direkt nach außen. Tiefer liegende Schichten erschlaffen durch einen Mangel an Feuchtigkeit, eine Minderversorgung mit Mikronährstoffen und körperliche Belastungen von innen. Noch deutlicher zeigt sich allergiegeplagte Haut bei der unheilbaren Hauterkrankung Neurodermitis. Hier ist schon ab dem Kindesalter die Haut im ständigen Ausnahmezustand. Tagescremes für dieses Hautproblem werden häufig vom Apotheker gemixt, um sie dem aktuellen Hautbedarf an Feuchtigkeit und Nährstoffen individuell anzupassen.
Selber machen, falls der Cremetiegel zu schnell leer ist
Die Kosmetikindustrie bietet eine Vielzahl an Produkten mit zahlreichen pflegenden Inhaltsstoffen. Aus vielen Lebensmitteln im Kühlschrank lässt sich zusammen mit einem Emulgator aus der Apotheke eine Creme selbst zubereiten. Jede Haut von jung bis reif ist zur Überbrückung für die Pflege mit selbstgemachter Hautcreme geeignet. Wichtige nährende Anteile sind hierbei Wasser, Pflanzenöl, Bienenwachs oder Kakaobutter. Die DIY-Tagescreme ist zwei Wochen im Kühlschrank haltbar und somit optimal zur Hautpflege bis zum nächsten Einkauf der gewohnten Tagescreme.
Fazit:
Hautcreme kann die komplexe Funktion der Haut nicht ersetzen, aber unterstützen. Sie sollte auf den Hauttyp abgestimmt sein und möglichst keine reizenden Inhaltsstoffe enthalten. Wer mag, kann sich gut verträgliche Cremes mit wenigen Zutaten selbst zubereiten.
