Psychologie: Diese Regel verrät, welche Menschen uns nicht guttun

Psychologie: Diese Regel verrät, welche Menschen uns nicht guttun

Ob Freunde, Partner oder Familie – nicht alle Menschen in unserem Umfeld tun uns immer nur gut. Doch was ist normal und ab wann wird es toxisch? Anhand der sogenannten Projektions-Regel können Sie erkennen, welche Personen Sie zukünftig besser meiden sollten.

Toxisch ist ein Begriff, der mittlerweile in Bezug auf emotionale Beziehungen ziemlich inflationär verwendet wird. Streiten wir uns, bekommen wir zu wenig Aufmerksamkeit oder keine Zustimmung ist schnell davon die Rede. Doch bis wohin sind Stimmungsschwankungen, traurige Phasen, Unstimmigkeiten und Zurechtweisungen normal, und ab wann gilt ein Verhalten wirklich als toxisch?

Projektions-Regel verrät, welche Menschen uns nicht guttun

Vor allem, wenn wir einer Person sehr nahe stehen, tendieren wir dazu, ihr Benehmen schönzureden und zu tolerieren. Uns fällt es schwer, die Kommunikation und den Umgang miteinander von außen zu betrachten und realistisch zu bewerten.
Fühlen Sie sich nach dem Treffen mit einer Person häufig erschöpft oder kritisiert und stellen sich die Frage, ob Ihnen dieser Mensch wirklich guttut? Anhand der sogenannten Projektions-Regel können Sie erkennen, ob es sich um ein akzeptables Verhalten handelt, oder Sie sich eventuell doch lieber von dieser Person distanzieren sollten.

Projektions-Regel: So erkennen Sie böse Absichten

Als Projektion bezeichnet man in der Psychoanalytik vereinfacht das gleiche, was wir mit „von sich auf andere schließen” meint. Typisch menschlich ist, dass wir unsere eigenen Ängste, Wünsche, Sorgen und Absichten auch anderen unterstellen. Das passiert automatisch, ohne, dass wir darüber nachdenken oder es aktiv wollen. Teilweise sogar, ohne, dass wir uns unserer eigenen Gefühle bewusst sind. Dagegen können wir kaum etwas unternehmen – denn so selbstreflektiert kann ein Mensch kaum sein, dass er sich dieses Verhaltens dauerhaft bewusst ist und es auch noch verhindern kann. Das ist aber natürlich noch längst nichts Boshaftes!

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Problematisch wird es, wenn man sich bewusst macht, dass wir anhand dieser Regel eigentlich genau erkennen können, welche Absichten und Gefühle andere Menschen auf uns projizieren. Denn im Umkehrschluss bedeutet dies: Was andere uns unterstellen, basiert oft darauf, was sie selbst tun oder denken.
Kommt also von einer Person in unserem Umkreis ständig nur Misstrauen, böse Unterstellungen, fühlt diese sich immer von Ihnen angegriffen und ähnliches, ist das kein gutes Zeichen. Sie sollten die Beziehung zu diesem Menschen genau im Auge behalten – denn vermutlich geht diese Person in erster Linie (mehr oder weniger bewusst) von sich selbst aus.

Im Video: Daran erkennen Sie toxische Beziehungen

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