
Weihnachten in Deutschland steht für Gänsebraten, Lebkuchen, den Adventskranz mit vier Kerzen, einen bunt geschmückten Weihnachtsbaum und Kinder, die sich über die Geschenke am Heiligabend freuen. Wift man einen Blick über den Tellerrand, wird schnell klar: In anderen Ländern sind Sitten und Brauchtum rund ums Fest deutlich anders gestaltet. Und das betrifft nicht nur Gepflogenheiten rund ums Essen oder die Art der Geschenke. Auch der Tag und die Zeit der Geschenkübergabe ist weltweit unterschiedlich.
Das Christkind kommt nur in Deutschland zu Besuch - Der Weihnachtsmann hält Einzug
In den Niederlanden und Belgien zum Beispiel türmen sich nicht am Abend des 24. Dezembers die Geschenkverpackungen neben dem Weihnachtsbaum, sondern am 6. Dezember - dem Nikolaustag. In der Tradition ist es so, dass der Nikolaus bereits in der Adventszeit die Weihnachtsgeschenke. Heiligabend wird trotzdem gefeiert, aber mehr aus religiösem Ansporn und der Geburt Jesu in der Krippe. Geschenke gibt es hier traditionsgemäß eigentlich nicht. Der Brauch, die Geschenke am Morgen des 25. Dezembers zu öffnen, stammt aus Großbritannien und wird so auch in den USA, Australien und Neuseeland vollzogen, wo die Geschenke in der Nacht verteilt werden. Doch während bei uns in religiösen Gegenden das Christkind die Geschenke bringt und in den USA Santa Claus mit seinem Schlitten von der Ostküste über die Rocky Mountains gleitet, rutscht in der Geschichte Großbritanniens Father Christmas durch den Schornstein. Weihnachtslieder hingegen werden auf der ganzen Welt gleichermaßen von Jung und Alt fröhlich mitgesungen.
Jedes Land hat sein eigenes Rezept für ein köstliches Weihnachtsfest

Ein Brauchtum aus Deutschland für die ganze Welt

