Sparen ist so aktuell wie lange nicht mehr. Aber schon unsere Großeltern wussten, wie es richtig geht. Vielleicht sogar besser als unsere konsumverwöhnte Generation. Was Sie von Oma und Opa lernen können, erfahren Sie hier bei uns.
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Diese 7 Spartipps könnten von den Großeltern kommen
1. Im Bett kochen
Sie sind gerade dabei Kartoffeln, Reis und Co. zu kochen? Dann sollten Sie unbedingt diesen Trick von Großmutter beachten, der Strom spart. Die Speisen nicht ganz zu Ende garen, sondern frühzeitig vom Herd nehmen. Nur 10 Minuten benötigen Kartoffeln auf dem Herd, bevor Sie diese herunternehmen und dann in eine dicke Daunendecke und mit einem Untersetzer – um die Matratze nicht zu beschädigen – ins Bett stellen und für etwa 2 Stunden in der eigenen Hitze weitergaren lassen. Wer etwas mehr Zeit hat, kann diese sogar noch länger garen lassen.
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2. Dicke Vorhänge
Kennen Sie auch noch die dicken Vorhänge und Teppiche, die immer in der Wohnung von Großeltern zu finden sind. Diese sind nicht nur wieder angesagt, sondern isolieren auch den Raum. Die Wärme wird in den Textilien gespeichert und kalte Luft kommt nicht so schnell von draußen zu Ihnen in die Wohnung. So können Heizkosten eingespart werden.
3. Die klassische Brotzeit
Früher war es ganz normal, ein schlichtes Butterbrot mit auf die Arbeit zu nehmen. Warum nicht wieder einführen? Natürlich können Sie etwas kreativ werden und nicht nur mit Käse und Wurst belegen. Dadurch wird diese alte Gewohnheit zum aufgepimpten Gaumenschmaus. Ganz nebenbei sparen Sie sich dadurch die Kosten für ein teures gekauftes Mittagsessen.
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4. Warm anziehen
"Zieh dich doch mal dicker an, dann ist dir auch nicht so kalt!" Hand aufs Herz, wer kennt diesen Satz nicht von den Großeltern. Die Regel gilt natürlich auch für die Wohnung von Oma und Opa. Hier wird lieber eine Lage mehr angezogen. Wer den Tipp befolgt, kann die Heizung eine Stufe herunterdrehen und dabei teures Gas sparen.
5. Auf Vorrat kochen
Wer zudem für die kommenden Tage vorkocht, spart auch etwas Energie, denn die Speisen werden in einem Rutsch zubereitet und dann einfach eingefroren. So steht das Essen super schnell auf dem Tisch und Sie müssen außerdem nicht jeden Abend in der Küche schuften, um sich eine Mahlzeit zuzubereiten. Einfach praktisch!
6. Weniger ist mehr
Oma und Opa hatten definitiv weniger zum Anziehen und kamen trotzdem über die Runden. Minimalismus im Kleiderschrank ist in, UND die günstigere Alternative zum exzessiven Shoppen. Noch dazu ist diese Variante deutlich nachhaltiger.
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7. Regional essen
Auch wenn exotisches Superfood auf dem Vormarsch ist – Umwelt und Geldbeutel freuen sich, wenn regionales Essen auf dem Tisch landet, das nicht erst teuer importiert werden muss. Dass Wirsing, Kohlrabi und Co. unglaublich lecker schmecken, wissen wir schließlich aus Omas Küche. Wer vorausschauend handelt, macht saisonales Obst und Gemüse zusätzlich haltbar und stockt seine Vorräte so günstig auf.
