Was ist ChatGPT?
Sicher haben Sie auch schon den Begriff „ChatGPT“ gehört. Aber was ist das eigentlich? Dabei handelt es sich um die Software einer Künstlichen Intelligenz, die in der Lage ist, Fragen zu beantworten und Anweisungen umzusetzen. Ob sachliche Artikel, wissenschaftliche Arbeiten oder kreative Konzepte – das Textprogramm braucht nur wenige Stichworte, um in kurzer Zeit ausführliche Ergebnisse zu liefern.
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3 Fakten über ChatGPT
1. ChatGPT auch als App verfügbar
Seit Mitte Mai ist die offizielle ChatGPT-App für iOS verfügbar, sodass alle iPhone-User die App in Deutschland herunterladen können. Nun können auch Android-User die App herunterladen, bislang jedoch nur in den USA, Indien, Bangladesch und Brasilien. Weitere Länder sollen jedoch zeitnah folgen.
2. ChatGPT kommt aus den USA
ChatGPT ist durch das Unternehmen OpenAl entstanden, das 2015 in den USA gegründet wurde. OpenAl wurde von Beginn an von Tesla-Gründer Elon Musk finanziert, daneben ist auch Microsoft Investor. ChatGPT versteht und antwortet allerdings nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Deutsch.
3. ChatGPT ist revolutionär
Bereits nach den ersten beiden Monaten wurde ChatGPT mehr als 100 Millionen Mal heruntergeladen. Keine andere Software schaffte das weltweit bisher in so kurzer Zeit. Experten sind sich außerdem sicher, dass ChatGPT die Arbeitswelt sowie die Schul- und Berufsausbildung extrem verändern wird – möglicherweise so revolutionär wie die Erfindung des Internets.
Übrigens: Mittlerweile können mit KI sogar Stimmen nachgeahmt werden. Das nutzen Betrüger nun zum Beispiel für Enkel-Tricks aus. Alle Infos dazu lesen Sie hier >>
Was ChatGPT nicht kann – noch nicht
Es ist teilweise erschreckend, was die Künstliche Intelligenz um ChatGPT alles kann. Doch die Software macht auch Fehler. Zum einen gibt es immer wieder Antworten, die falsch sind. Zum anderen sind nur Daten bis Sommer 2021 eingepflegt, sodass der Stand total veraltet ist. Aktuelle Trends oder Geschehnisse – etwa dass es den Ukrainekrieg gibt oder Olaf Scholz Bundeskanzler ist – werden daher nicht berücksichtigt.
Teilweise werden auch wissenschaftliche Quellen einfach erfunden und angegeben, ohne dass es sie überhaupt gibt. Es ist also in jedem Fall erforderlich, dass die ausgespuckten Ergebnisse sorgfältig überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden.