Optimaler Schutz durch das Tragen von FFP2-Masken
In Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln darf sich nur noch mit medizinischer Mund-Nasen-Bedeckung aufgehalten werden. Das bedeutet: Wir benötigen medizinische OP-Masken oder FFP2-Masken. Diese haben den gewöhnlichen Stoffmasken gegenüber einen großen Vorteil: Sie bieten nicht nur Fremd-, sondern auch Eigenschutz.
Die speziellen Filter sind besonders in den FFP2-Masken sehr zuverlässig. Jedoch bieten auch diese Masken nur einen zuverlässigen Schutz vor dem Coronavirus, wenn sie auch korrekt getragen werden. Wir verraten, welche Fehler Sie vermeiden sollten.
FFP2-Maske tragen: Das sind die häufigsten Fehler
Laut des Robert-Koch-Institutes (RKI) treten folgende Fehler beim Tragen der FFP2-Maske besonders häufig auf.
Nicht angepasster Nasenbügel
Auch bei FFP2-Masken gilt: Der Draht muss an die Nase angedrückt werden, sodass sie besonders eng am Gesicht anliegt. Nur mit dem optimalen Sitz kann verhindert werden, dass Luft ungefiltert in Mund- und Nasenöffnung gelangt, um so mögliche Infektionen vermeiden.
Zu langer Bart
Liebe Männer, Sie müssen jetzt stark sein: Barthaare verringern die Schutzleistung des Filters der FFP2-Maske. Diese wirkt nur zuverlässig, wenn sie dicht ist – also perfekt am Gesicht anliegt. Je länger die Barthaare, desto weniger hilfreich die Maske. Das bedeutet leider dementsprechend: Für den optimalen Schutz muss der Bart ab!
Falsches Auf- und Absetzen der Maske
Fassen Sie die Maske auf keinen Fall von außen an – es könnten sich infektiöse Viren darauf befinden. Auch die Innenseite der Maske sollten Sie nicht mit Ihren Händen berühren – schließlich könnten Ihre Hände verunreinigt sein. Fassen Sie die Maske zum Auf- und Absetzen idealerweise nur an den Haltebändern an und hängen Sie sie zum Trocknen an einem geeigneten Platz auf. Wie Sie FFP2-Masken mehrmals verwenden können, erklären wir hier.