Essen vor dem Sport? Diese Mahlzeit gibt's bei mir als Fitness-Trainerin vor jedem Workout

Um im Training genügend Kraft zu haben, sollte Essen vor dem Sport nicht fehlen. Doch welche Portion ist angebracht und auf welche Nährstoffe sollte man achten? Unsere Redakteurin und Fitness-Trainerin Laura Carstens verrät, auf welche Mahlzeit sie immer setzt. 

Schüssel mit Porridge, Mandelmus und Obst

Hier verrate ich Ihnen, welches Essen vor dem Sport ich empfehlen kann.

© Foto: Millie Mae/Unsplash

Das Pre-Workout-Meal – also die Mahlzeit, die vor dem Sport gegessen wird, ist entscheidend dafür, wie wir beim Training performen. Haben wir zu deftig oder fettig gegessen, liegt uns das meist schwer im Magen. Gab es einen Snack ohne jegliche Nährstoffe, fehlt uns im Training die nötige Energie. Es gibt also einiges zu beachten. Damit Sie in Zukunft gut gestärkt mit dem Workout starten können, verrate ich Ihnen hier mein liebstes Essen vor dem Sport.

Dieses Essen gibt’s bei mir immer vor dem Sport

Schnell, leicht verdaulich und lecker: Das sind meine Ansprüche an ein gutes Essen vor dem Sport. Ich hoffe Sie mögen es gern süß, denn ich kenne das perfekte Pre-Workout-Meal, das proteinreich und sättigend ist. Mein „Rice Meal“ besteht aus Reismehl, das zu einer leckeren Pudding-Konsistenz angerührt und mit Proteinpulver und Toppings verfeinert wird. Im Folgenden zeige ich Ihnen Step by Step, welche Produkte ich dafür verwende.

#1 Rice Pudding als Basis

Der Rice Pudding von ESN besteht zu 100 Prozent aus Reismehl, welches eine optimale Quelle komplexer Kohlenhydrate ist und sich somit perfekt für die Energieversorgung zum Muskelaufbau anbietet. Das Pulver ist schnell mit heißem Wasser angerührt und erinnert mit seiner Konsistenz dann an einen Pudding oder Milchreis. Für eine Mahlzeit nehme ich meist 50 bis 60 Gramm Reismehl und etwa 150 bis 200 Milliliter kochendes Wasser.

#2 Proteinpulver als Eiweißquelle

Damit der Rice Pudding auch nach etwas schmeckt und ich außerdem auch eine gute Portion Eiweiß für den Muskelaufbau zu mir nehme, darf Proteinpulver nicht fehlen. Hier nehme ich gern das Total Protein von More Nutrition im Geschmack Cinnalicious, das lecker nach Zimt schmeckt. 

#3 Obst und Mandelmus als Topping

Oben drauf kommt Obst nach Wahl – bei mir sind es meistens Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren. Außerdem darf bei mir das braune Mandelmus von Koro nicht fehlen, das nicht nur super lecker ist, sondern auch gesunde Fette und jede Menge wertvolle Ballaststoffe enthält. 

#4 Ceylon Zimt für den Geschmack

Zimt darf bei mir ebenfalls niemals fehlen. Hier verwende ich Ceylon Zimt, da dieser um ein Vielfaches weniger Cumarin als herkömmlicher Cassie-Zimt enthält. Zu viel Cumarin kann bei empfindlichen Personen und Kindern zu einer Schädigung der Leber führen. Der Ceylon Zimt vom Achterhof kommt dazu in Bio-Qualität daher.

Was soll man vor dem Sport essen?

Vor dem Sport sollten Sie auf schnell verfügbare, also kurzkettige Kohlenhydrate zurückgreifen, die für den Körper leicht abbaubar sind. Hier eignen sich zum Beispiel Bananen oder anderes Obst, Reiswaffeln, Müsliriegel oder eben mein Rice Meal, das ich Ihnen oben bereits vorgestellt habe. Auch Früchte mit Joghurt oder zuckerfreie Cornflakes mit fettarmer Milch eignen sich. 

Was sollte man nicht vor dem Sport essen?

Lebensmittel, die vom Körper schwer und langsam verdaut werden, sind kein gutes Essen vor dem Sport. Prinzipiell sollten Sie vor dem Training nicht zu deftig und fettig essen, außerdem ist natürlich Alkohol tabu. Auch scharfes Essen eignet sich nicht so gut.