
Baby und Bürokratie - auch wenn beide Wörter mit dem Buchstaben B beginnen, könnte man meinen, dass diese Begriffe erst einmal wenig miteinander zu tun haben. Weit gefehlt! Leider gehören zum Elternsein viele Formalitäten, um die Sie sich kümmern müssen. Einiges können Sie noch während der Schwangerschaft erledigen, andere Dinge müssen Sie bald nach der Geburt angehen.
Vor der Geburt

Die richtige Klinik auswählen: Sie können natürlich auch spontan zur nächstgelegenen Klinik Ihrer Wahl fahren, wenn Sie Wehen bekommen. Empfehlenswert ist es aber, während der Schwangerschaft in einem oder zwei Krankenhäusern Ihrer Wahl an einer Kreißsaalführung teilzunehmen. So können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen und mental wahrscheinlich besser auf die Geburt vorbereiten. Außerdem können Sie alle Fragen stellen, die Ihnen auf dem Herzen liegen. Wenn Sie sich in der Klink für Ihre Geburt vorab anmelden, hat das Personal Ihre Daten im Ernstfall schnell griffbereit.
Unterlagen für Eltern- und Kindergeld zusammensuchen: Der Mutterschutz wird in der Regel über Ihren Arbeitgeber geregelt; Freiberufler bekommen nur Mutterschutz, wenn Sie in der Künstlersozialkasse versichert sind. Um Elterngeld zu beantragen, benötigen Sie Ihre Geburtsurkunde, die des

Nach der Geburt
Steuer-Identifikationsnummer: Wenige Tage oder Wochen nach der Geburt erhält Ihr Kind das erste Mal Post vom Finanzamt. Es hat nun seine eigene Steuer-Identifikationsnummer. Steuern zahlen muss Ihr Baby natürlich nicht, aber Sie benötigen die Steuer-ID zum Beispiel für den Kindergeldantrag oder für die Kinderzulage der Riester-Rente
Ziemlich viel zu erledigen dafür, dass Ihr Baby noch so klein ist, oder? Wenn alles geschafft ist, gönnen Sie sich eine Pause und genießen Sie die schöne Kuschelzeit mit Ihrem Baby!
