
Ein lockerer, leicht fransig wirkender Stufenschnitt in langem Haar – das war der berühmte Rachel-Style der 90er. Die Haare wurden über eine Rundbürste geföhnt und mit einem leichten Schwung versehen. Fertig war die wohl berühmteste Frisur von Jennifer Aniston, die vielen Frauen jahrelang als Vorbild diente und die sicher Zigtausende von Friseuren nachschneiden mussten. Meg Ryan stiftete im Film „E-Mail für dich“ zum Nachahmen an. Ihr fransig geschnittener und leicht undone gestylter Kurzhaarschnitt ist die perfekte Frisur, wenn es morgens schnell gehen muss, die Haare aber nach einer richtigen „Frisur“ aussehen sollen.
Girlies waren Trumpf

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Dread Locks machte Lucie van Org wieder salonfähig, die Girlie-Variante waren geflochtene Mini-Zöpfe. Apropos Zöpfe: Seitliche Zöpfe waren in den 90ern an erwachsenen Frauen ein ganz gewöhnlicher Anblick. Gerne wurde dieses Styling noch mit einer Sonnenblume aus Stoff garniert.
Die Frisur, die keine war
Männer wie Frauen trugen besonders als Kurt Cobain-Anhänger gerne die sogenannte Nicht-Frisur. Mittellange bis lange Haare, Mittelscheitel, fertig! Bei der männlichen Zunft wurde dazu gerne eine Nickelbrille kombiniert. Wen die Matte störte, der verpackte sie gerne in einen einfachen, tiefsitzenden Zopf mit Mittelscheitel.
Die 90er waren frisurentechnisch sicher interessant und so manch ein Teenie von heute legt gerne die Frisuren von damals neu auf. Aber seien wir mal ehrlich: Schön waren diese Stylings weder damals noch heute!