Gerstengras: So lässt es die Haare schneller wachsen

Gerstengras gilt als Superfood und soll für volles und gesundes Haar sorgen. Doch was steckt hinter dem Trendprodukt und wie wirkt es auf den Körper? Wir haben alle Infos für Sie zusammengefasst.

Gerstengras soll für volles und gesundes Haar sorgen. Grund dafür sind die hohen Mengen an Vitaminen und Nährstoffen, welche das Haarwachstum anregen und sogar Haarausfall vorbeugen. Was hinter dem Superfood steckt, ob Sie auf eine Bio-Qualität setzen müssen und was eigentlich genau die Wirkung von Gerstengras ist, lesen Sie im Artikel.

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Im Video: Auch Avocadoöl gilt als gut für die Haare

Was ist Gerstengras?

Das nährstoffreiche Superfood Gerstengras wird aus den Keimlingen der Gerstenpflanze gewonnen und kann in Form von Gerstengras Kapseln als Nahrungsergänzung eingenommen werden. Die Keimlinge der Gerste werden dafür geerntet und zu Gerstengraspulver verarbeitet, welches Sie dann in Ihre Ernährung integrieren und beispielsweise auch im Smoothie trinken können. Das Pulver hat einen leicht grasigen Geschmack.

Egal ob Sie eine Pulver-, Tabletten- oder Kapselform wählen, der Pflanze wird eine positive Wirkung auf die Mähne nachgesagt.

Wie wirkt Gerstengras auf die Haare?

Dadurch, dass sich in den Gerstenpflanzen zahlreiche Vitamine und Nährstoffe befinden, hilft Gerstengras im Alltag und wird sogar als natürliches Haarwuchsmittel eingesetzt. Enthalten sind zum Beispiel Vitamin A, Vitamin B1, B2, B3, B6, B 12, Vitamin C, Vitamin E und Vitamin K. Auch Spurenelemente in Form von Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink sind Inhaltsstoffe von Gerstengras, die den Haaren helfen können.

  • Die Antioxidantien in dem Getreide sorgen dafür, dass die Haare und Kopfhaut geschützt werden und beugen aus diesem Grund auch Haarausfall vor.
  • Die Vitamine und Spurenelemente in dem Gerstengras haben eine positive Wirkung auf das Haarwachstum.
  • Ist ein Nährstoff- oder Vitaminmangel die Ursache für den Haarausfall, kann Gerstengras helfen. Bei genetisch bedingtem Haarausfall gibt es bisher keinen Beweis für die Wirksamkeit.

Wie schnell wirkt Gerstengras auf die Haare? 

Da Gerstengras viele wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Antioxidantien besitzt, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können, gilt es als besonders gut für die Haare. Doch wie lange dauert es eigentlich, bis Gerstengras auf die Haare wirkt? Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach, da jeder Körper anders reagiert. Einige Menschen berichten bereits nach wenigen Wochen von einer Verbesserung der Haarstruktur und Haarqualität. Andere Personen benötigen jedoch mehr Zeit und einige Monate, um eine Veränderung zu bemerken.

Generell kann gesagt werden, dass Gerstengras langfristig positive Auswirkungen auf die Haare hat. Durch die vielen Nährstoffe wird das Haar gestärkt und kann schneller wachsen. Auch die Farbe und der Glanz können verbessert werden. Wer also gesunde und schöne Haare haben möchte, sollte Gerstengras als Nahrungsergänzungsmittel integrieren. Dabei ist es wichtig, auf eine hochwertige Qualität zu achten. 

Hilft Gerstengras beim Abnehmen?

Aufgrund der hohen Nährstoffdichte in Gerstengras wird dieses auch zum Abnehmen verwendet. Es hat kaum Kalorien und verfügt über zahlreiche Ballaststoffe, die lange satt machen. Das macht es zur perfekten Ergänzung für eine Diät und gesunde Ernährung. 

Hat Gerstengras eine Wirkung auf die Haut?

Durch die Antioxidantien, die in dem Gerstengras enthalten sind, kann dieses auch eine verjüngende Wirkung auf die Haut haben, denn das Bindegewebe wird damit vor freien Radikalen geschützt. Das Vitamin C des Gerstengrases sorgt für Elastizität und Festigkeit der Haut.

Weitere Vorteile von Gerstengras auf den Körper

Dass Gerstengras für die Haare und Haut gut ist, haben wir geklärt. Allerdings kann es auch an weiteren Stellen einen positiven Beitrag leisten. Die wichtigsten Punkte gibt es hier im Überblick:

  • Gerstengras ist basisch und kann daher zudem dabei helfen, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren. Wer regelmäßig Basen-Drinks mit Gerstengras zu sich nimmt, kann eine Übersäuerung im Körper und damit zum Beispiel Sodbrennen vermeiden.
  • Gerstengras kann den Cholesterinspiegel senken und damit auch das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall mindern. Auch die Blutwerte können bei regelmäßiger Einnahme verbessert werden.
  • Gekeimte Gerste hat zudem eine positive Wirkung auf die Darmflora. Wer regelmäßig unter Blähungen oder Magenbeschwerden leidet, sollte daher auch auf das Superfood setzen.

Anwendung: Wie nehme ich Gerstengras ein?

Gerstengras können Sie auf verschiedene Arten einnehmen. Es gibt Gerstengras in Form von Kapseln, Pulver oder Presslingen, die sich gut im Saft machen. Stellen Sie sich zu Beginn der Einnahme allerdings darauf ein, dass sich ein sichtbarer und spürbarer Effekt erst nach einigen Wochen bis Monaten einstellt.

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Wir empfehlen ein sauberes Produkt in Bioqualität zu erwerben, wenn Sie Gerstengras in Ihre Ernährung integrieren möchten.

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Die richtige Dosierung von Gerstengras

Grundsätzlich können Sie sich an der Dosierung, welche auf der Packung angegeben ist, orientieren, denn eine Empfehlung liegt eigentlich immer bei. Bei einem Gerstengraspulver würden bis zu 3 Teelöffel am Tag empfehlen, die Sie einfach in Wasser auflösen können oder in den Smoothie oder das Porridge am Morgen unterrühren. Nehmen Sie das Pulver in jedem Fall immer mit viel Wasser ein.

Als Alternative, wenn Sie den Geschmack des Pulvers nicht mögen, können Sie auch auf eine Tablette oder Kapsel setzen. Dabei kommt es auf die Dosierung in dem Produkt an. Trinken Sie immer viel Wasser dazu und nehmen Sie das Gerstengras zu den Mahlzeiten ein.

Unser Tipp: Beginnen Sie mit einer leichten Dosierung und steigern Sie sich, wenn Sie keine Nebenwirkungen erfahren. 

Hat Gerstengras Nebenwirkungen?

An sich besitzt Gerstengras keine schlimmen Nebenwirkungen, allerdings kann es sein, dass Sie das Gerstengras nicht so gut vertragen. Zu hohen Dosen können zu Durchfall oder Übelkeit führen. Daher sollten man sich langsam an die passende Dosierung herantasten.

Wer ein brennendes Gefühl im Rachenraum nach der Einnahme bekommt, könnte eine Allergie gegen das Gerstengras haben und sollte den Verzehr einstellen.

Kurkuma und Gerstengras in Kombination?

Wer den Körper entgiften möchte, setzt auf die Kombination von Kurkuma und Gerstengras. Dafür können Sie sich direkt das passende Produkt kaufen. Beide Pflanzen haben entzündungshemmende Eigenschaften und eine positive Wirkung auf die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden.

Lassen sich Gerstengras-Samen selber anbauen?

Sie können Gerstengras auch bei sich selber anbauen, wenn Sie möchten. Damit können Sie sogar richtig Geld sparen, denn Sie müssen das Produkt nicht selbst kaufen.

  1. Das Saatgut müssen Sie zunächst für 6 Stunden in Wasser keimen lassen.
  2. Setzen Sie die feuchten Samen dann nebeneinander in die Erde und suchen Sie für Ihre Gerstengras ein sonniges Plätzchen.
  3. 5 bis 7 Tage, nachdem sich die ersten Sprossen zeigen, können Sie das Gerstengras ernten.

Gerstengras für Hunde?

Nicht nur für Menschen gilt Gerstengras als Superfood, auch unsere vierbeinigen Freunde profitieren von dem Pulver. Bei großen Hunden ab 10 Kilogramm können bis zu 2 Teelöffel des Pulvers in das Futter gegeben werden.