Sie machen regelmäßig Sport, ernähren sich gesund und nehmen dennoch nicht ab? Zugegeben, Bauchfett ist ziemlich hartnäckig. Und manchmal haben die Speckröllchen am Bauch tatsächlich auch ganz andere Ursachen, als Sie bisher gedacht haben. Wir verraten, welche das sind – und was Sie dagegen tun können.
Lesen Sie hier, wie Sie gezielt Bauchfett abnehmen können >>
Bauchfett: 7 überraschende Ursachen
1. Ursache: Sie haben Stress
Auf der Liste der überraschenden Dickmacher ganz weit oben: Stress! Sind wir im Stress, neigen wir nämlich schlichtweg dazu, mehr zu essen als gewohnt. Und dann wäre da noch das Hormon Cortisol, das der Körper in stressigen Situationen vermehrt ausschüttet. Dies sorgt dafür, dass die Kalorien, die wir beim "Frustessen" zu uns nehmen, nicht verbrannt, sondern gespeichert werden. Also lautet die Devise: Stress vermeiden und öfter mal auf Meditation, Yoga & Co. setzen. Das wirkt wahre Wunder, versprochen!
2. Ursache: Sie schlafen zu wenig
Ebenfalls ein häufiger Auslöser für unerwünschtes Bauchfett: zu wenig Schlaf. Schon zahlreiche Studien haben erwiesen, dass Schlafmangel die Bildung des Hormons Ghrelin anregt – und dies wiederum kurbelt unseren Appetit auf Kalorienbomben an. Achten Sie also darauf, zwischen sieben und neun Stunden zu schlafen.
3. Ursache: Sie rauchen
Wussten Sie, dass auch übermäßiges Rauchen das Ansetzen von Bauchfett fördern kann? Forscher aus Korea haben nun bewiesen, dass Raucher mehr Bauch- und Viszeralfett haben als Nichtraucher. Die Lösung liegt auf der Hand: Hören Sie auf zu rauchen – das ist eh gesünder >>
4. Ursache: Sie essen zu viele verarbeitete Lebensmittel
Die richtige Ernährung ist das A und O, wenn Sie Ihr Bauchfett zum Schmelzen bringen wollen. Verarbeitete Lebensmittel sollten Sie von nun an also besser komplett meiden. Sie erhöhen nämlich die Gefahr von Entzündungen im Körper – und diese werden nun mal mit Bauchfett assoziiert. Streichen Sie raffiniertes Getreide und raffinierten Zucker von nun an vom Speiseplan und setzen Sie stattdessen besser auf Obst, Gemüse und Vollkorn. Diese Lebensmittel enthalten eine Menge Antioxidantien – und denen werden entzündungshemmende Fähigkeiten nachgesagt.
5. Ursache: Sie haben keine guten Gene
Mit denen Genen ist es so eine Sache – sie beeinflussen nämlich so ziemlich alles, was im Körper vorgeht. Und das gilt auch für das Bauchfett! Forscher wollen jetzt sogar herausfinden, ob Menschen, bei denen Diäten keine Erfolge erzielen, Träger eines Fettsucht-Gens sind.
6. Ursache: Sie haben einen Magnesiummangel
Kann es sein, dass Ihnen etwas fehlt? Magnesium zum Beispiel? Magnesium reguliert nämlich nicht nur die Blutzuckerwerte und den Herzschlag, sondern ist auch beim Abnehmen essenziell. Bei Frauen hilft eine höhere Zufuhr von Magnesium auch gegen Wassereinlagerungen und einen Blähbauch.
7. Ursache: Sie trinken zu wenig
Ausreichend Flüssigkeit sorgt nicht nur dafür, dass unsere Körperfunktionen reibungslos funktionieren und unsere Haut schön aufgepolstert ist. Trinken hat tatsächlich auch einen großen Einfluss auf unsere Figur! Häufig verwechseln wir das Durstgefühl nämlich mit dem Hungergefühl. Die Folge: Wir essen viel mehr, als wir vielleicht benötigen. Trinken wir zu wenig, steigt also auch die Gefahr für fieses Bauchfett. Tipp: Trinken Sie vor dem Training warmes Wasser. Die Flüssigkeit verändert die Körpertemperatur, wodurch der Stoffwechsel angeregt wird. Das Wasser hilft außerdem dabei, dass überschüssiges Bauchfett leichter verstoffwechselt und verbrannt wird.
Darum kann Bauchfett krank machen
Hartnäckiges Bauchfett stört nicht nur optisch, es kann vor allem auch die Gesundheit gefährden, da es sehr stoffwechselaktiv ist und krankmachende Hormone bildet, die verschiedene Prozesse im Körper beeinflussen. So können diese Botenstoffe zum Beispiel Entzündungsprozesse in Gang setzen oder Bluthochdruck fördern. Generell gilt: Je mehr Bauchfett vorhanden ist, desto größter ist auch das Risiko für Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus.