Läufer selberstricken

Ob klein, groß, schmal oder breit - ein selbstgestrickter Läufer aus Schurwolle sorgt nicht nur dem Flur, sondern auch im Wohnzimmer und Schlafzimmer für eine gemütliche Atmosphäre - und ist mit dieser Anleitung ganz schnell selbst gemacht.

Läufer-Teppiche sind nicht nur ein ästhetisches Element, das für Gemütlichkeit sorgt, sondern auch äußerst praktisch und vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich perfekt für Flure, Treppen oder Eingangsbereiche, um den Boden vor Schmutz und Abnutzung zu schützen. Darüber hinaus bieten sie eine rutschfeste Oberfläche, die das Stolpern und Ausrutschen verhindert. Läufer-Teppiche können auch als dekoratives Element dienen, um einen Raum optisch aufzuwerten und ihm eine gemütliche Atmosphäre zu verleihen. Mit verschiedenen Farben, Mustern, Materialien und Größen können sie an den individuellen Einrichtungsstil angepasst werden. Unseren DIY-Läufer können Sie übrigens in jeder erdenklichen Farbe stricken. Sie haben bereits einen Farbton gefunden und sich für einen Raum entschieden? Hier kommt die kostenlose Anleitung:

Kostenlose Anleitung für einen Läufer

Diese Materialien brauchen Sie

  • Garn „Lana XXL“ von MESH MADE (Nutzschicht aus 100 % gewalkter Neuseelandschurwolle, Lauflänge pro 50 g = 22,5 m, 5000 g
  • Stricknadeln Gr. XXL (Nadelstärke 24 mm, 70 cm lang)
  • farblich passendes Nähgarn und eine Nähnadel

Hübsches Chunky-Garn für den Läufer haben wir übrigens hier für Sie entdeckt:

Anleitung

Grundmuster: Kraus Rechts = Hin- und Rückreihe rechte Maschen stricken

Maschenprobe: 3 Maschen und 6 Reihen kraus rechts stricken = 11 cm x 11 cm

20 Maschen anschlagen und im Grundmuster stricken. Dabei auch die Randmaschen rechts stricken. In der 94. Reihe die Maschen locker abketten. Das Garnende mit Nadel und Faden unsichtbar annähen.

Tipp für das Stricken mit dem Lana-XXL-Garn: Da das Garn sehr dick ist und die Stricknadeln sehr schwer sind, ergibt sich eine etwas andere Haltung beim Stricken. Die Stricknadeln ruhen, sie werden kaum bewegt und nur die Maschen werden mit den Fingern von einer Nadel zur anderen gehoben. Am besten sucht man sich für das Ende der rechten Nadel eine Begrenzung, sodass man die Maschen leicht auf die Nadel schieben kann.