Ob Röcke, Tops, Kleider oder Pyjamas, viele Kleidungsstücke sind aus dem stylischen Material gefertigt. Hier erfahren Sie, wie Sie die Stücke richtig pflegen, um lange etwas von ihnen zu haben.
Satin waschen: 3 wichtige Tipps
Satin verfügt über eine glänzende und glatte Oberfläche, die Innenseite ist dagegen matt und nicht ganz so glatt. Satin wird übrigens aus unterschiedlichen Materialien gebildet, das können z.B. Seide, Baumwolle, Nylon oder Polyester sein. Je nach Materialzusammensetzung muss Satin aus diesem Grund unterschiedlich gewaschen werden.
1. Baumwollsatin waschen
Satin, welches aus Baumwolle gemacht wurde, darf man oft sogar bei bis zu 60 Grad waschen. Das ist etwa bei Satin-Bettwäsche der Fall. Achten Sie vorher aber unbedingt auf die Hinweise in den Waschetiketten, um keine böse Überraschung zu erleben.
2. Satin aus Kunstfasern pflegen
Enthält das Wäschestück Kunstfasern wie Polyester oder Nylon? Dann kann es bei 30 bis 40 Grad in die Waschmaschine. Vorsicht: Niemals zu hohe Temperaturen einstellen, denn dann verzieht sich das Material oder läuft ein.
Tipp: Da Satin ein empfindliches Gewebe ist, können Sie die Stücke zum Waschen auch sicherheitshalber immer in einen Wäschebeutel oder Kissenbezug geben. Auf diese Weise wird das feine Material geschont.
3. Seidensatin waschen
Diesen feinen Stoff unbedingt stets per Hand waschen. Und dabei darauf achten, dass das Wasser nicht zu warm ist, mehr als 30 Grad sollten es nämlich nicht sein, da sonst das Material darunter leidet. Greifen Sie auf ein Feinwaschmittel zurück und lassen Sie das betreffende Stück später liegend trocknen, damit es keine Knitterfalten bekommt.
Hinweis: Im Trockner hat Seidensatin nichts zu suchen!
>> So pflegen Sie Seide richtig



