Zugegeben, Kartoffeln zu pellen gehört nicht gerade zu unseren liebsten Aufgaben in der Küche. Oft ist es nämlich nicht nur mühselig, Kartoffeln von ihrer klebrigen Schale zu befreien – sondern vor allem auch eine ziemlich heiße Angelegenheit. Und dann zerfallen die Kartoffeln beim Pellen auch noch andauernd! Doch was tun?
Kartoffeln pellen: Diesen Trick müssen Sie kennen
Möchten Sie Kartoffeln nahezu blitzartig pellen, sollten Sie in Zukunft folgendermaßen vorgehen: Nehmen Sie sich vor dem Kochen Ihre Kartoffeln vor und ritzen Sie mit einem scharfen Messer einmal im Kreis um die einzelnen Kartoffeln herum. Nun die Kartoffeln wie gewohnt kochen, das Wasser abgießen und kaltes Wasser über die Kartoffeln laufen lassen, bis der Topf wieder gefüllt ist. Sind die Kartoffeln so weit abgekühlt, dass Sie sie in die Hand nehmen können, müssen Sie die Schale einfach nur mit der Hand nach links und rechts abziehen. Wetten, dass Sie nicht länger als 5 Sekunden brauchen, bis die Kartoffel fertig gepellt ist?
Tipp: Sollten die Pellkartoffeln in der Zwischenzeit abgekühlt sein, können Sie auch das Kochwasser auffangen und die Kartoffeln darin noch einmal aufwärmen.
Pellkartoffeln richtig zubereiten
Damit Pellkartoffeln die gewünschte Konsistenz annehmen, sollten sie je nach Größe ungefähr 20 bis 30 Minuten garen. Machen Sie am besten zwischendurch eine Garprobe, indem Sie mit einem Messer in eine Kartoffel stechen. Rutscht sie wie Butter vom Messer, sollten die Kartoffeln gar sein. Geben Sie etwas Salz zu den Pellkartoffeln, werden die Knollen übrigens schneller gar!
Welche Kartoffeln eignen sich für Pellkartoffeln?
Damit das Pellen noch leichter von der Hand geht, sollten Sie am besten zu jungen Kartoffeln greifen. Ihre Schale ist besonders dünn und lässt sich einfach entfernen. Achten Sie außerdem darauf, dass alle Kartoffeln gleich groß sind – so garen sie gleichmäßig im Topf.
Im Video: Die Kartoffel – vielseitige Wunderknolle
