
Wieso Sie Haferflocken vor dem Verzehr immer vorbereiten sollten, erfahren Sie hier.
Gerade in Sachen Hygiene in der Küche ist Vorsicht immer besser als Nachsicht. Darum ist das Waschen von Obst und Gemüse für die meisten von uns auch ein fester Bestandteil des Kochens. Aber es gibt noch mehr Dinge, die Sie beachten sollten.
Diese Lebensmittel sollten Sie vor dem Kochen vorbereiten
Warum das Vorbereiten und Waschen von manchen Lebensmittel besonders wichtig ist, verraten wir Ihnen im Folgenden. Vielleicht kommt Ihnen der ein oder andere Tipp bekannt vor – mit Sicherheit ist aber auch etwas Überraschendes für Sie dabei.
1. Reis
Diesen Tipp kennen Sie vielleicht schon, aber Reis sollten Sie vor dem Kochen immer einmal waschen. Da die Körner häufig giftige Schadstoffe wie Arsen enthalten, sollten Sie ihn so lange mit Wasser auswaschen, bis keine weiße Flüssigkeit mehr zu sehen ist. Dadurch werden nicht nur überschüssige Stärke und Reisstaub sowie Rückstände und Verunreinigungen entfernt, auch die Konsistenz verbessert sich und verhindert ein eventuelles Verkleben beim Kochen.
2. Obst und Gemüse
Dass man Obst und Gemüse vor dem Kochen wäscht, ist vielen klar. Sinnvoller ist jedoch ein Bad mit Wasser und etwas Natron, um Pestizide wie Thiabendazol oder Phosmet zu entfernen. Geben Sie zum Beispiel den Salat, Tomaten und Gurken, die Sie für Ihren Salat nutzen wollen, für einige Minuten in das Wasser. Das Natron sorgt zusätzlich dafür, dass Pestizidrückstände abgebaut werden.
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3. Haferflocken
Haferflocken sind ein sehr beliebtes Lebensmittel in deutschen Haushalten. Was jedoch kaum einer weiß: Damit die Nährstoffe besser vom Körper aufgenommen und bekömmlicher werden, sollten Sie Ihre Haferflocken vor dem Verzehr für mindestens 30 Minuten einweichen. Dadurch spaltet sich die Phytinsäure und ihr Gehalt in den Haferflocken verringert sich. Die Folge: eine bessere Bekömmlichkeit.
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4. Kichererbsen
Kichererbsen oder andere Bohnen aus der Dose, etwa Kidneybohnen oder weiße Riesenbohnen, sollten Sie immer sehr gut mit Wasser spülen, um den Salzgehalt um fast die Hälfte zu reduzieren. Dadurch werden die Bohnen verdaulicher und verursachen weniger Blähungen.
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