Brennholz ist nicht perfekt. Schließlich handelt es sich bei dem Material um ein Naturprodukt. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn das Holz für Kamin und Ofen von schwarzen oder dunklen Flecken durchzogen ist? Sollte es dann immer noch als Brennholz verwendet werden? Wir wissen, ob Sie es problemlos weiterverwenden können und was Sie in Zukunft beachten sollten.
Brennholz ist schwarz? Das ist die Ursache
Wenn Brennholz schwarz oder von dunklen Flecken durchzogen ist, dann deutet dies auf Fehler bei der Lagerung des Brennmaterials hin. Das Holz ist beim Lagern feucht geworden und die Feuchtigkeit konnte danach nicht richtig aus dem Holz entweichen. Die Folge? Schimmel, der dann in Form von schwarzen oder dunklen Flecken auf dem Holz zu sehen ist. Das Brennholz brennt nicht nur schlechter, sondern sorgt auch für eine übermäßige Rußbildung im Kamin. Um dieses Problem in Zukunft zu vermeiden, gibt es zum Glück einige hilfreiche Maßnahmen.
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Übrigens: Je nach Holzart bilden sich die Stockflecken anders aus. Eichen- und Buchenholz werden tatsächlich schwarz, Kiefernholz bekommt eher blaugraue Flecken.
Im Video: Mit diesem Trick trocknet Ihr Brennholz schneller
Diese Maßnahmen sollten Sie jetzt ergreifen
Damit sich auf dem Brennholz in Zukunft keine schwarzen Flecken mehr bilden, sollten Sie bei der Lagerung folgende Dinge beachten:
- Brennholz nie abdecken (z. B. mit einer Plastikplane).
- Die Holzscheite locker aber stabil stapeln, sodass die Luft gut zirkulieren kann (Unterstützt den Trocknungsprozess).
- Ausreichend Abstand zwischen Wand und Brennholz lassen, damit die Luft rundherum zirkulieren kann.
- Der Standort sollte möglichst sonnig und trocken gewählt werden.
Wichtig: Brennholz sollte immer einen Holzfeuchtwert von unter 20 Prozent haben. Den Holzfeuchtwert bestimmen Sie am besten mit einem Feuchtigkeitsmessgerät.
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Wenn Sie diese Tipps befolgen, werden Sie keine Probleme mehr mit schwarzem Brennholz haben.
