Der scharfe Hahnenfuß, im Volksmund besser als Butterblume bekannt, tarnt sich hinter dem harmlos klingenden Namen. Denn im Gegensatz zu milder Butter ist der scharfe Hahnenfuß ganz schön giftig. Die Säure der Pflanze kann bei Kontakt Juckreiz und Blasen auf der Haut auslösen. Bekommt man den Saft in die Augen, kann dieser sogar vorübergehende Blindheit verursachen. Lassen Sie Ihre Kinder deshalb diese kleinen, gelben Blüten nicht pflücken.
Sie gehören zu den beliebtesten Balkonpflanzen, denn sie sind dekorativ und pflegeleicht. Was viele jedoch übersehen: Petunien sind ebenfalls giftig! Sie gehören zu den Nachtschattengewächsen und enthalten den Stoff Solanin.
Die sehr beliebten Frühlingsblumen sind zwar wunderschön anzusehen, sollten jedoch nicht verzehrt werden. Vergiftungserscheinungen wie Bauchschmerzen und im schlimmsten Fall sogar der Tod durch Atemstillstand können die Folgen sein. Dies gilt sowohl für den Stiel als auch für die Blüte selbst. Waschen Sie sich deshalb nach dem Berühren der Tulpen lieber die Hände.
Der Wasserschierling wirkt mit seinen unschuldigen, weißen Blüten zart und harmlos. Doch das hübsche Gewächs gehört tatsächlich zu den giftigsten Pflanzen der Welt. Fatal: Sie riecht nach Karotte und wird deshalb häufig mit der Blüte des Gemüses verwechselt. Die Knolle enthält jedoch große Mengen an Gift, welche Vergiftungserscheinungen wie Brechreiz, Krampfanfälle und Atemlähmung bis hin zum Tod verursachen. Nur 100 bis 200 g der Knolle können eine ausgewachsene Kuh töten. Machen Sie lieber einen großen Bogen um diese hübsche Pflanze!
Obwohl wir Holunderbeeren gerne verzehren, wird der schwarze Holunder von Botanikern als giftig eingestuft. Das liegt am Zustand: die unreifen Beeren enthalten, genau wie die Blätter, Blausäure. In reifen Beeren ist die Konzentration des Giftes niedriger, völlig unschädlich gemacht wird es jedoch erst durch das Erhitzen. Bei rohem Verzehr drohen Durchfall und Atembeschwerden.
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Was tun bei einer Vergiftung?
Wer nach dem Kontakt mit einer giftigen Pflanze Vergiftungserscheinungen beobachtet, sollte unbedingt sofort die 112 sowie eine Giftnotrufzentrale in der Nähe kontaktieren.
Giftige Pflanzen sind häufig besonders dekorativ, da sie oft ein exotisches Aussehen besitzen. Viele Menschen pflanzen diese Blumen deshalb absichtlich in ihre Gärten. Wer sich den Gefahren bewusst ist, kann mit ihnen dementsprechend umgehen: Bei der Pflege nur mit Handschuhen anfassen, Kinder und Haustiere von den Blumen fern halten.
Giftige Pflanzen aus Garten entfernen
Sprießen ungewollte giftige Pflanzen in Ihrem Garten oder waren Sie sich ihrer Gefahr nicht bewusst, verraten wir Ihnen, worauf Sie beim Entfernen achten sollten.
Sie benötigen folgende Ausrüstung:
- Feste Schuhe
- Lange Kleidung, die Arme und Beine bedeckt
- Gartenhandschuhe
- Gartenschere
- Grabegabel
- Alkohol
- eine große Plastiktüte
- Schneiden Sie mit der Gartenschere zuerst die giftige Pflanze im Garten über der Erde ab und reinigen Sie anschließend die Schere mit Alkohol.
- Die Wurzel entfernen Sie dann möglichst restlos mithilfe der Grabegabel oder einer Schaufel. Auch hier sollten Sie die verwendeten Arbeitsgeräte mit Alkohol reinigen.
- Tun Sie die giftigen Pflanzen in die große Plastiktüte und entsorgen Sie diese in der Restmülltonne.
Im Video: Um diese giftigen Insekten sollten Sie lieber einen Bogen machen
Angesichts des weltweiten Bienensterbens versuchen immer mehr Menschen, ihren Garten für die Insekten attraktiv gestalten. Doch nicht jede prachtvolle Blüte...
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