
Milchprodukte gehören auf gar keinen Fall in die Tiefkühltruhe – erst recht nicht, wenn sie mit einem besonders hohen Fettgehalt daherkommen. Sahne, Quark und Joghurt beginnen nach dem Auftauen nämlich zu flocken und bekommen eine breiartige Konsistenz. Auch Weichkäse hat demnach nichts im Gefrierfach zu suchen.

Rohe Kartoffeln einfrieren? Keine gute Idee! Kartoffeln verlieren nach dem Auftauen nämlich ihre Konsistenz und werden schnell weich oder sogar matschig. Nicht selten bekommen sie zudem einen süßlichen Geschmack. Auslöser dafür ist die Stärke, die sich bei niedrigen Temperaturen in Zucker umwandelt. Haben Sie Kartoffeln im Gericht verarbeitet, können Sie dieses aber bedenkenlos einfrieren.

Ganz egal ob Gurke, Tomate oder auch Zucchini – Gemüsesorten mit einem hohen Wasseranteil sollten niemals eingefroren werden. Das Ergebnis nach dem Auftauen ist nämlich nicht gerade selten ein großer Eisklotz, der das Gemüse labbrig macht. Grund dafür ist die Zellstruktur, die häufig nicht so stabil ist wie bei weniger wasserhaltigem Gemüse.