Omega-3-Fettsäuren haben viele positive Eigenschaften auf unsere Gesundheit. Unser Körper kann sie jedoch nicht selbst produzieren, weshalb wir sie über die Ernährung zu uns nehmen müssen. Aber wie viel Omega 3 am Tag ist sinnvoll? Alle Infos dazu lesen Sie hier.
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Omega-3-Fettsäuren können Sie als Kapseln zu sich nehmen.
Fette gehören neben Kohlenhydraten und Eiweißen zu den Makronährstoffen und versorgen unseren Körper mit Energie. Bei Omega 3 Fettsäuren handelt es sich um mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Sie müssen daher über die Nahrung oder als Ergänzungsmittel eingenommen werden.
Omega 3 erfüllt im Körper zahlreiche wichtige Aufgaben und spielt eine wichtige Rolle bei unserer Gesundheit. So haben Studien gezeigt, dass Omega 3 dabei helfen soll, Herz-Kreislauf- sowie psychische Erkrankungen wie Depressionen vorzubeugen. Zudem sollen sich die Fettsäuren positiv auf das Immunsystem und die Entwicklung des Gehirns auswirken. Auch auf den Blutdruck, die Augen sowie Entzündungen sollen sie einen positiven Effekt haben.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren bestehen aus mehreren Doppelbindungen zwischen Atomen. Je nachdem, wie viele Kohlenstoffatome in einer Kette zusammenhängen, lässt sich die Art der Fettsäure bestimmen. Zu den wichtigsten Omega 3-Fettsäuren zählen:
Um von den zuvor genannten Wirkungen zu profitieren, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung täglich 250 Milligramm EPA und 250 Milligramm DHA zu sich zu nehmen. Alpha-Linolensäure sollte 0,5 Prozent der täglichen Energiezufuhr ausmachen. Es hängt also von Ihrem individuellen Kalorienbedarf ab.
Laut der EFSA, der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde, soll der tägliche Bedarf noch weitaus höher sein, um von allen positiven Effekten zu profitieren. Vor allem Sportler, die aufgrund ihrer gesteigerten körperlichen Aktivität einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen haben, sollten demnach täglich zusammen 3000 mg EPA und DHA konsumieren.
Alpha-Linolensäure ist in einigen pflanzlichen Lebensmitteln zu finden, vor allem in Leinöl, Rapsöl, Chia-Samen und Walnüssen. Es wird im Körper zu EPA und DHA umgewandelt, wobei oft einiges verloren geht. Sie können stattdessen auch EPA und DHA direkt zu sich nehmen – vor allem in Form von fettreichen Kaltwasserfischen wie Lachs, Hering, Makrele, Thunfisch und Sardine.
Sofern Sie nicht mindestens zweimal pro Woche eine gute Portion Fisch essen und außerdem auf viele wertvolle Öle setzen, ist es schwierig, den Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren allein über die Ernährung zu decken. Nahrungsergänzungsmittel können hier bei einer ausreichenden Versorgung helfen. Im Folgenden stellen wir Ihnen unsere Favoriten vor.
Um Ihren Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren einfach zu decken und Ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun, können Sie auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Die Essentials von More Nutrition enthalten neben wertvollem Omega 3 auch die Vitamine D3 und K2, die sich positiv auf die Knochen, Zähne und Muskelfunktion auswirken.
Sie können nicht so gut Kapseln schlucken? Dann können Sie Omega 3 auch in flüssiger Form zu sich nehmen, zum Beispiel mit dem Omega 3 Liquid von ESN, das dazu angenehm nach Orange und Zitrone schmeckt.
Wie immer gilt: Die Menge macht das Gift. Nehmen Sie zu große Mengen an Omega 3 ein, kann dies zu gesundheitlichen Problemen führen. Während das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) drei Gramm pro Tag an Omega 3 als Obergrenze setzt, liegt die maximale Dosierung laut der EFSA bei fünf Gramm täglich. Sollten Sie mehr Omega 3 als die empfohlene Menge am Tag zu sich nehmen wollen, besprechen Sie dies am besten vorab mit einem Arzt.
