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WHOOP Erfahrungen nach 30 Tagen: Das gehypte Fitness-Armband im Redaktionstest
Fitnesstracker und Smartwatches sieht man mittlerweile an jedem zweiten Handgelenk. Immer beliebter werden dabei die WHOOP Armbänder. Unsere Fitness-Redakteurin Laura Carstens hat das neueste Modell getestet und teilt ihre WHOOP Erfahrungen in diesem Artikel.

Redakteurin Laura Carstens teilt ihre WHOOP Erfahrungen in diesem Artikel.
„Was ist das denn für ein Armband an deinem Handgelenk?“ – diese Frage habe ich in den letzten 30 Tagen häufiger gestellt bekommen. In der Tat ist nicht sofort ersichtlich, dass es sich hierbei um ein Tracking-Armband handelt, denn im Gegensatz zur Apple Watch oder anderen Smartwatches gibt es hier kein Display. Dadurch soll es nicht ablenken, sondern lediglich für die präzise Messung der Daten zuständig sein. Klingt vielversprechend – aber kann es dem auch gerecht werden? Hier teile ich meine WHOOP Erfahrungen mit Ihnen.
WHOOP Armband kaufen
Für meinen Test habe ich das WHOOP 4.0, die aktuellste Version des Fitnesstrackers, ausprobiert. Im Folgenden können Sie mein Armband direkt mit einer Jahresmitgliedschaft kaufen, auf die ich weiter unten noch genauer eingehe. Außerdem ist der Akku inklusive, mit dem Sie den Tracker aufladen.
Meine WHOOP Erfahrungen nach 30 Tagen
Ob beim Sport, in der Nacht oder bei der Arbeit: Ich habe über die letzten 30 Tage täglich das WHOOP Armband getragen, um mir ein ausführliches Urteil über das Armband zu bilden. Im Folgenden gehe ich auf verschiedene Kriterien genauer ein, die meine WHOOP Erfahrungen beeinflusst haben.
Einrichtung geht schnell
Starten wir mit der Einrichtung des Armbands. Zuerst musste der Akku geladen werden, der anschließend auf das Armband gesetzt wurde, damit dieses geladen wird. Als das Gerät voll geladen war, konnte es mit der App gekoppelt werden, in der dann später alle Daten ersichtlich waren. Das ist auch notwendig, da es bei diesem sogenannten Wearable kein Display gibt, auf dem Sie schon Werte ablesen können. Insgesamt erfolgte alles recht einfach und unkompliziert, sodass ich schnell mit dem Testen beginnen konnte.
Komfort ist in Ordnung
Ein wichtiger Punkt bei einem Fitness-Armband ist natürlich der Komfort, schließlich wollen wir es auch den ganzen Tag tragen. Das Armband besteht aus einem strapazierfähigen und bequemen Material, das angenehm und leicht am Handgelenk anliegt. Es lässt sich mit einer kleinen Schnall auf- und abnehmen, die nach meinem Geschmack manchmal etwas zu schwer zum Öffnen war. Am Anfang war es außerdem ungewohnt, ein solches großes Armband zu tragen – vor allem nachts beim Schlafen. Generell habe ich mich aber schnell dran gewöhnt.
Tracking ist präzise und vielfältig
Was mich mit am meisten überrascht hat, waren die zahlreichen und präzisen Tracking-Möglichkeiten. Der Schlaf wird genauestens überwacht und analysiert, woraus sich auch die Erholung für den Tag ermittelt. Ich kann genau sehen, wie viele Stunden ich im Bett lag, wie viele ich davon geschlafen und wie viele ich im Tief- oder leichten Schlaf verbracht habe. Ein Stress-Monitor zeigt außerdem, welche Phasen am Tag besonders belastend waren. Außerdem wird durch den Schlaf direkt ermittelt, welche Belastung an dem Tag angestrebt werden sollte, die für den Körper sinnvoll ist.
Besonderheiten vom WHOOP Armband auf einen Blick
Beinahe jeden Tag habe ich neue Funktionen des Armbands kennengelernt, da es sehr komplex ist. Damit Sie einen leichteren Überblick bekommen, fasse ich die wichtigsten Besonderheiten meiner WHOOP Erfahrungen hier noch einmal zusammen.
- Unterschiedliche Designs: Die Wechselarmbänder erlauben unterschiedliche Looks für jeden Tag – ob eleganter oder sportlicher. Sie können sich einfach weitere Armbänder nachbestellen und nach Belieben wechseln.
- Optimierung des Schlafs: Sie können Ihren Schlaf genauestens analysieren und aus den Daten entnehmen, wie hoch Ihr Schlafbedarf ist und wie lang Sie tatsächlich geschlafen haben. Außerdem können Sie einen haptischen Wecker stellen, der Sie durch sanftes Vibrieren zur optimalen Zeit weckt.
- Überwachung der Gesundheit: Mithilfe des WHOOP Armbands können Sie beliebige Gesundheits-Daten überwachen und analysieren, zum Beispiel die Sauerstoffsättigung des Bluts, Hauttemperatur und Herzfrequenz.
- Präzise Daten: 5 LEDs und 4 Fotodioden erfassen die Daten und bieten damit eine präzise Genauigkeit.
- Durchgehende Erfassung: Sie können das WHOOP Armband rund um die Uhr tragen, selbst beim Duschen und eben Schlafen. Den Akku zum Aufladen können Sie einfach aufsetzen, während Sie das Armband tragen, sodass auch in der Zeit Daten aufgezeichnet werden.
Für wen lohnt sich WHOOP?
Aufgrund der Vielzahl an Messdaten, die das WHOOP Armband aufzeichnet, eignet es sich vor allem für Sportler – ob Läufer, Schwimmer, Radfahrer oder andere Sportarten. Ich persönlich bin aber viel mehr von dem Tracking des Schlafs begeistert, was meiner Meinung nach für jeden sinnvoll ist. Unser Schlaf ist enorm wichtig und anhand der Daten lässt sich dieser extrem verbessern, wenn Sie Ihren genauen Schlafbedarf kennen.
Wie präzise ist WHOOP?
Der Beschleunigungsmesser, das Gyroskop und der PPG-Herzfrequenzsensor erfassen hunderte Datenpunkte pro Sekunde, um zum Beispiel den Schlaf präzise zu ermitteln. Das Gleiche gilt für Aktivitäten und Workouts. Dafür sind fünf LEDs und vier Fotoioden verantwortlich.

Der Akku wird einfach während des Tragens auf das WHOOP Armband draufgesetzt.
Was kostet ein WHOOP Armband?
Ein Wechselarmband von WHOOP kostet je nach Art ab 49 Euro. Hinzu kommt jedoch die Mitgliedschaft, ohne die Sie das Armand nicht nutzen können. Sie können entweder monatlich oder im Voraus zahlen, müssen aber mindestens zwölf Monate das Abo nutzen. Bei einer monatlichen Mitgliedschaft für 12 Monate liegt der Preis bei 30 Euro pro Monat; bezahlen Sie direkt für zwölf Monate im Voraus, liegt die Mitgliedschaft bei 22 Euro pro Monat.
Kann man WHOOP ohne Abo nutzen?
Nein, das geht nicht. Sie können jedoch mit einer 30-tägigen kostenlosen Testphase starten, um sich von dem Armband zu überzeugen und Ihre eigenen WHOOP Erfahrungen zu sammeln.
Alternativen zum WHOOP Armband
Falls Sie lieber ein Tracking-Armband mit Display nutzen oder einfach eine andere Marke ausprobieren wollen, können Sie auch eine der folgenden Smartwatches testen: