Besonders im Winter, wenn es draußen eisig kalt ist, machen wir es uns im Schlafzimmer gern gemütlich. Sich ins warme Bett zu kuscheln tut gut und ist so angenehm! Kein Wunder, dass wir gerade jetzt die Heizung aufdrehen, um den Raum wohlig warm zu bekommen. Doch genau das ist überhaupt nicht gut. Wir verraten, warum Sie zum Schlafengehen die Heizung immer ausmachen sollten!
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Darum sollten Sie niemals mit Heizung schlafen
Die ideale Raumtemperatur zum Schlafen liegt erwiesenermaßen gerade einmal zwischen 15 und 18 Grad – nicht mehr. Das mag uns beim Umziehen zwar kalt vorkommen, ist aber für unsere Schlafqualität und die Schlafhygiene optimal. Unser Körper senkt natürlicherweise die Eigentemperatur, wenn wir müde werden und schlafen. So bewegen wir uns während des Schlafens weniger, was erholsamere Tiefschlafphasen bedeutet.
Die warme Luft kann also unseren Tiefschlaf stören und uns unruhiger schlafen lassen. Auch Einschlafprobleme können darauf zurückgeführt werden. Zusätzlich trocknet die Raumluft durch Heizungsluft aus, was für unsere Schleimhäute extra Stress bedeutet. Die Folge: Wir wachen morgens mit kratzigem, trockenem Hals oder Husten auf. Was dann hilft, lesen Sie hier.
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Erholsamer Schlaf im Winter: Heizung aus und lüften
Für die optimalen Schlafbedingungen drehen Sie die Heizung im Schlafzimmer, wenn möglich komplett aus – schauen Sie jedoch, dass die Raumtemperatur zwischen 15 und 18 beträgt. Vor dem Schlafengehen sowie direkt nach dem Aufstehen sollten Sie außerdem einmal kräftig Stoßlüften, um zu trockene Luft zu vermeiden.
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