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7 Anzeichen einer bevorstehenden Geburt
Zum Ende der Schwangerschaft wird es für viele Paare spannend: Wann kommt denn nun das Baby? Wer auf seinen Körper hört, der kann die körperlichen Anzeichen einer bevorstehenden Geburt richtig deuten.
Inhaltsverzeichnis
- Diese Anzeichen deuten auf eine bevorstehende Geburt hin
- 1. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Große Unlust
- 2. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Unruhe macht sich breit
- 3. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Schlaf- und Appetitlosigkeit
- 4. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Magen und Darm spielen verrückt
- 5. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Das Einschießen der Vormilch
- 6. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Senkwehen bringen die Geburt in Schwung
- 7. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Blasensprung
- Auch der Schleimpfropf löst sich vor der Geburt
- Unterschied zwischen Übungswehen, Senkwehen und Geburtswehen
- Sind Babys vor der Geburt sehr aktiv?
- Beliebte Bücher rund ums Thema Schwangerschaft und bevorstehende Geburt auf Amazon
- 5 Fakten über die Geburt, die Sie garantiert noch nicht kannten
Neun Monate tragen Sie jetzt schon Ihr Baby in Ihrem Bauch – neun lange Monate, in denen das Kind im Mutterleib ordentlich gewachsen ist. Zum Glück rückt der Geburtstermin immer näher und die körperlichen Beschwerden, wie beispielsweise Rückenschmerzen, werden schon bald vergessen sein. Doch gerade beim ersten Kind fragen sich viele Frauen, wie lange es noch dauern wird, bis zur Geburt und ob es erste Anzeichen gibt, die eindeutig sagen: "Achtung, bald geht's los!".
Diese Anzeichen deuten auf eine bevorstehende Geburt hin
Erkennen Sie anhand dieser 7 körperliche Anzeichen einer bevorstehenden Geburt, wann es Zeit wird, ins Krankenhaus zu fahren und in welcher Situation Abwarten lohnenswert ist. Egal in welcher Phase Sie sich gerade befinden, gehen Sie die Dinge mit Ruhe an und üben Sie so wenig Stress wie möglich auf sich und das Baby aus.
1. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Große Unlust
Sie haben Ihre Schwangerschaft in vollen Zügen genossen, finden aber, dass es jetzt langsam an der Zeit ist, den kleinen Mitbewohner aus seiner engen Behausung zu befreien? Sie haben keine Lust mehr, schwanger zu sein und freuen sich darauf, Ihren Körper bald wieder ganz für sich allein zu haben? Und obendrein verursacht jede noch so kleine Bewegung des Kindes höllische Schmerzen? Dann können wir Sie beruhigen. Diese allgemeine Unlust und der Platzmangel im Bauch sind die ersten Anzeichen der bevorstehenden Geburt. Statt zu fluchen, genießen Sie lieber die letzten Tage der Schwangerschaft und retten sich in Vorfreude.
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2. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Unruhe macht sich breit
Viele werdende Mamas berichten davon, vor der Geburt eine große innere Unruhe zu verspüren. Hören Sie daher gut auf Ihren Körper, er signalisiert Ihnen vielleicht auf diese Weise, dass es nicht mehr lang bis zur Entbindung dauert. Können Sie zum Beispiel nicht mehr richtig schlafen und sich auch mental nicht mehr entspannen, ist Ihr Körper vielleicht schon in Warteposition.
3. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Schlaf- und Appetitlosigkeit
Klar, man kann sich Gemütlicheres vorstellen, als mit einer dicken Kugel vorm Bauch ins Bett zu hüpfen – geschweige denn durchzuschlafen. Neben dem körperlichen Handicap hört auch der Kopf einfach nicht auf zu grübeln: Wie wird die Geburt verlaufen? Ist das Kind gesund? Was, wenn ich mein Baby nicht liebe? Fragen über Fragen – da bleibt kaum Zeit für Schlaf. Auch der Appetit nimmt sich in den letzten Tagen der Schwangerschaft zurück. Der Körper bereitet sich auf die bevorstehenden Anstrengungen vor und kann eines dabei ganz und gar nicht gebrauchen: den Verzehr großer Mahlzeiten, deren Verdauung übermäßig viel Energie frisst.
4. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Magen und Darm spielen verrückt
Ungefähr eine Woche vor der Geburt fängt der Verdauungstrakt an zu rebellieren. Magenschmerzen, Übelkeit und Durchfall sind unangenehme Anzeichen, die den fiesen Wehenhormonen zu schulden sind. Der Hormonspiegel der Frau fährt zwar während der gesamten Schwangerschaft Achterbahn, doch gerade zum Ende hin wird es noch einmal unangenehm. Die Produktion der Wehenhormone ist allerdings sehr wichtig für den Fortschritt der Geburt und fördert die Entwicklung der Wehen. Da hilft es, einfach cool zu bleiben und immer in der Nähe einer Toilette zu verweilen.
5. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Das Einschießen der Vormilch
Nicht nur der Bauch hat in der Schwangerschaft an Umfang gewonnen, auch die Brüste sind einige Wochen vor der Geburt groß und fest. Die Milchproduktion läuft auf Hochtouren, denn das Neugeborene wird sich nach Geburt erst einmal stärken müssen. Die Generalprobe ist geglückt, sobald einige Tage vor der Geburt vereinzelt gelbliche Tropfen Muttermilch aus der Brustwarze hervorgehen. Die sogenannte Vormilch ist ein sicheres Zeichen dafür, dass das Baby sehr bald das Licht der Welt erblicken wird.
6. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Senkwehen bringen die Geburt in Schwung
Schwangere Frauen fürchten sich oft vor den Schmerzen der Wehen. Damit der Schmerz der Wehen nicht plötzlich von Null auf Hundert ansteigt, hat die Natur vorgesorgt: Bevor die ersten Wehen einsetzen, sorgen sogenannte Senkwehen ab der 36. Schwangerschaftswoche dafür, dass sich das Baby dreht und sein Köpfchen tief in das Becken sinkt. Ein eindeutigeres Vorzeichen als Senkwehen gibt es nicht. Also tief durchatmen und schon mal mental auf echte Wehen vorbereiten.
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7. Anzeichen einer bevorstehenden Geburt: Blasensprung
Sobald die Fruchtblase platzt, können Sie mit sehr großer Sicherheit davon ausgehen, dass Ihr Baby in den nächsten 24 bis 48 Stunden auf die Welt kommen wird und Sie und Ihr Partner endlich Eltern werden. Auch wenn der Muttermund nach dem Blasensprung oft einige Zentimeter geöffnet ist, heißt es, Ruhe bewahren: Setzen die ersten heftigeren Wehen in einem Abstand von acht bis zehn Minuten ein, ist das das Zeichen dafür, sich langsam anzuziehen und dann ab ins Krankenhaus. Wer sich für eine Hausgeburt entschieden hat, der informiert die Hebamme.
Lieber einmal mehr als zu wenig: Vorzeitige Wehen, ein vorzeitiger Blasensprung oder andere Komplikationen sind werdenden Müttern oft ein Graus. Wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas mit Ihnen und dem Baby nicht stimmt, ist ein Anruf beim Gynäkologen oder auf der Geburtsstation nie verkehrt.
Auch der Schleimpfropf löst sich vor der Geburt
Während der Schwangerschaft verschließt ein Schleimpfropf den Muttermund. Dieser löst sich meist ein bis zwei Tage vor der Geburt und kann somit ebenfalls als Anzeichen einer bevorstehenden Geburt gesehen werden. Der Schleimpfropf geht schleimig und meist gefolgt von leichten Blutungen ab. Haben Sie bereits ein Kind geboren, kann sich der Schleimpfropf auch schon früher lösen. Grund dafür ist, dass Ihre Muskeln um den Gebärmutterhals lockerer sind als bei der ersten Schwangerschaft.
Unterschied zwischen Übungswehen, Senkwehen und Geburtswehen
Übergangswehen erkennen Sie daran, dass die Kontraktionen zwar regelmäßig kommen, aber noch mit längeren Abständen. Bei Übungswehen wird der Bauch fest und es treten Schmerzen auf, die sich Menstruationsschmerzen ähneln. Der Muttermund wird bei Übungswehen noch nicht geöffnet. Gleiches gilt für Senkwehen, die dafür sorgen, dass Gebärmutter und Baby tiefer in das Becken sinken. Senkwehen können etwa alle paar Minuten oder aber auch mit mehreren Stunden dazwischen auftreten. Schwangere Frauen bemerken meist nur ein Spannungsgefühl und klagen selten über richtige Schmerzen. Nach den Senkwehen sitzt der Bauch ein wenig tiefer. Bei sehr schmerzhaften Wehen, die in regelmäßigen Abständen auftreten, sollten Sie jedoch hellhörig werden. Hierbei könnte es sich um vorzeitige Geburtswehen handeln. Je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten ist, desto wahrscheinlicher werden Geburtswehen auch und sollten nicht mit Übungswehen oder Senkwehen verwechselt werden.
Sind Babys vor der Geburt sehr aktiv?
In den Tagen vor der Geburt legt das Baby noch mal an Gewicht zu. Sich im Bauch zu bewegen, wird das Ungeborene also immer schwieriger. Es kann sein, dass Babys kurz vor der Geburt nicht mehr so aktiv sind wie gewohnt.
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