
Ihre Handtücher sollen möglichst kuschelweich und gut duftend sein? Und auch Ihre restliche Kleidung sitzt mit Weichspüler einfach besser? Weichspüler macht ihre Wäsche weicher und verleiht ihr einen frischen Duft nach Wahl. Allerdings enthält er auch viele Stoffe, die bei empfindlicher Haut Allergien auslösen können. Und mit ein paar Euro pro Flasche ist Weichspüler noch ein Faktor mehr, der das Haushaltskonto belasten kann.
Weichspüler selber machen: Die Ausstattung

Nehmen Sie also einfach Essig oder Essigessenz. Auch mit Zitronensaft oder Zitronensäure können Sie Weichspüler ersetzen. Sowohl Essigessenz als auch Zitronensäure sollte im angegeben Verhältnis verdünnt werden.
Weichspüler selber anrühren: So geht’s
Füllen Sie für den selbstgmachten Weichspüler einfach eine der Säuren in eine Flasche und geben Sie 3-5 Tropfen eines ätherischen Öls Ihrer Wahl hinzu. Besonders gut macht sich in Wäsche Pfefferminze, Rose oder Lavendel. Schütteln Sie die Flasche kräftig und geben Sie zwei Esslöffel davon vor jedem Waschgang in das Weichspülerfach. Die Säure Ihres selbstgemachten Weichspülers macht Ihre Wäsche durch einen Trick weich: Hartes Wasser wird weicher und Sie entkalken somit auch gleich Ihre Waschmaschine. Aber auch Bakterien werden durch die Säure abgetötet. Sollte Ihre Wäsche weiterhin unangenehm hart sein, ist Ihr Wasser vermutlich besonders hart. Geben Sie dann beim nächsten Waschgang mehr von dem selbstgemachten Weichspüler in das Weichspülerfach, bis Sie den gewünschten Effekt erreicht haben.
Übrigens riecht Ihre Wäsche nach dem Waschen nicht nach Essig. Denn der Weichspüler wird ja in der Regel noch einmal kurz ausgespült und statt Essiggeruch verströmt Ihre Wäsche dann den wunderbaren Duft des ätherischen Öls, das Sie gewählt haben.
